--> -->
08.06.2007 | (Ra) – Bei der am Sonntag startenden 59. Auflage des Criterium Dauphiné Libéré stehen traditionsgemäß wieder einige der Tour-Favoriten am Start. Bis auf den schwedisch-belgischen Unibet-Rennstall hat der Veranstalter, eine südfranzösische Tageszeitung, die dem Rennen auch ihren Namen gibt, sämtliche 19 ProTour-Teams zu dem prestigeträchtigen Mehretappenrennen über insgesamt 1.139,9 km eingeladen.
Die aussichtsreichsten Kandidaten auf den Gesamtsieg kommen aus den französischen, italienischen und spanischen Mannschaften. Besonders gespannt sein darf man auf den Spanier Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne) und den Kasachen Alexander Winokurow (Astana), die beide zu den großen Tour-Favoriten zählen.
Das Rennen wird mit einem 4,2 km langen Prolog durch Grenoble eröffnet. Danach folgen zwei wellige Etappen, auf denen Ausreißer und Sprinter zum Zug kommen werden. Nach dem 40 km langen Zeitfahren von in Anneyron kommt es auf der vierten Etappe zum Aufeinandertreffen der Favoriten auf den Gesamtsieg. Bei der Bergankunft auf dem legendären Mount Ventoux in 1.909 Metern Höhe wird sich zeigen, wer sich bereits in Topform befindet. Die Königsetappe ist das sechste Teilstück von Gap nach Valoire. Sieben Anstiege stehen hier auf dem Programm, darunter die Pässe Bayard, Ornon, Croix-de-Fer (mit 2.067 Metern das Dach der „Dauphiné), Mollard und Télégraphe. Und auch die Abschlussetappe weist mit dem Forclaz einen weiteren „Tour-Berg“ im Profil auf.
Neben Valverde und Winokurow (der 1999 die Dauphiné gewann) zählen Vorjahressieger Levi Leipheimer (Discovery Channel), dessen Teamkollege Alberto Contador (Sieger von Paris-Nizza), der erfahrene Vorjahreszweite Christophe Moreau (AG2R), der Russe Denis Menchov (Rabobank), der Australier Cadel Evans (Predictor-Lotto), der Slowene Tadej Valjavec (Lampre) sowie Valverdes Landsleute und Teamkollegen Oscar Pereiro und Luis Leon Sanchez sowie Winokurows Edelhelfer Andrej Kashechkin zu den Top-Favoriten.
Mit einer starken Mannschaft reist Team Gerolsteiner nach Südfrankreich. Angeführt wird das Aufgebot von Markus Fothen, dessen Saisonplanung fast ausschließlich auf die Tour de France ausgerichtet ist. Dazu kommen der österreichische Kletterspezialist und Vorjahresdritte Bernhard Kohl, Fabian Wegmann sowie Heinrich Haussler, die sich in Tour-Form fahren sollen. Wesentlich schwächer besetzt ist T-Mobile, dessen Tour-Kandidaten Michael Rogers, Kim Kirchen, Patrik Sinkewitz und Linus Gerdemann sich derzeit in den Pyrenäen vorbereiten und die bei der Tour de Suisse in einer Woche antreten werden. Der Wittenberger Bert Grabsch gilt als einziger aussichtsreicher Tour-Kandidat im Magenta-Aufgebot. Auf den flacheren Etappen in den ersten Tagen setzt T-Mobile vor allem auf den Sprinter Andrè Greipel. Der junge Rostocker wird allerdings in Tom Boonen (Quick Step), Thor Hushovd (Credit Agricole) und Graeme Browne (Rabobank) auf starke Sprinterkonkurrenz treffen. Das italienisch-deutsche Milram-Team wird vom bisher enttäuschenden spanischen Neuzugang Igor Astarloa angeführt. Mit Marcel Sieberg und Sebastian Siedler befinden sich zwei deutsche Fahrer im Aufgebot, die sich ebenfalls Hoffnungen auf einen Tour-Start machen dürfen.
Die Etappen:
10.06. - Prolog: Grenoble, 4,2 km
11.06. - 1. Etappe: Grenoble - Roanne, 219 km
12.06. - 2. Etappe: Saint-Paul-en-Jarez - Saint-Etienne, 157 km
13.06. - 3. Etappe: Anneyron - Anneyron, 40,7 km, EZF
14.06. - 4. Etappe: Hauterives - Le Mont-Ventoux, 197 km
15.06. - 5. Etappe: Nyons - Digne-les-Bains, 195 km
16.06. - 6. Etappe: Gap - Valloire, 198 km
17.06. - 7. Etappe: Valloire - Annecy, 129 km
Annecy (dpa/sid) - Frankreichs Altmeister Christophe Moreau (AG2R) hat zum zweiten Mal nach 2001 das Criterium Dauphiné Libéré gewonnen und sich damit bestens für die Tour de France in Schwung geb
(Ra) – Nach der Teambesprechung am Morgen war Bernhard Kohl klar, dass die Königsetapppe der Dauphiné Libéré viel Arbeit für ihn bereit halten würde. Die Gerolsteiner Teamleitung wollte den ö
Valloire (dpa/Ra) - Moreau (AG2R) darf nach der Dauphiné-Königsetappe auf seinen zweiten Gesamtsieg nach 2001 hoffen. Dem Vorjahres-Zweiten genügte auf der vorletzten Etappe von Gap nach Valloire d
(Ra) - Bobby Julich (Team CSC) ist auf der 5. Etappe der Dauphiné Libéré ausgestiegen. Wie sein CSC-Team mitteilte, sei der 35-jährige US-Amerikaner krank und habe sich schon am Vortag schlecht ge
Digne-les-Bains (dpa/sid/Ra) - Alexander Winokurow hat den Kampf um eine vordere Platzierung bei der 59. Dauphiné Libéré noch nicht aufgegeben. Einen Tag, nachdem der Astana-Kapitän das Gelbe Tri
(Ra) – Als auf der 4. Etappe der Dauphiné Libéré die Bergspezialisten im Schlussanstieg zum Mont Ventoux hinauf Ernst machten, waren keine Gerolsteiner-Trikots in der Spitzengruppe zu sehen. Der
(Ra) - Alejandro Valverde (Caisse d´Epargne) hat am Freitag rund 40km nach dem Start der 5.Etappe des Criterium Dauphiné Libéré aufgegeben. Der 27-jährige Spanier leidet an Magenproblemen und hat
(sid/dpa/Ra) - Alexander Winokurow (Astana) hat sich nur einen Tag über die Gesamtführung bei der 59. Dauphine Libere freuen dürfen. Auf der vierten Etappe lies es der Kasache beim Schlussanstieg
(Ra) – Die deutsche Tour-Hoffnung Markus Fothen (Gerolsteiner) liegt nach Auskunft seines Teams im Hinblick auf die Tour de France zwar voll im Programm. Trotzdem lief die Vorbereitung nicht störun
(Ra/sid) - Das Team Astana hat beim Einzelzeitfahren der 59. Dauphine Libere einen Doppelsieg gefeiert. Alexander Winokurow siegte im Kampf gegen die Uhr und eroberte das Gelbe Trikot vom Franzosen Ch
(Ra) - Nur noch mit sechs Fahren wird das niederländische Rabobank-Team auf die heutige 3. Etappe des Criterium Dauphiné Libéré gehen. Nachdem bisher schon die beiden Niederländer Theo Eltink und
Saint Etienne (dpa/sid/Ra) - Der Franzose Christophe Moreau hat beim 59. Criterium Dauphiné Libéré als Sieger der 2. Etappe auch die Gesamtführung übernommen, während Heinrich Haussler (Gerolste
(rsn) – Im Gegensatz zu den Männern, für die die Spanien-Rundfahrt als letzte Grand Tour der Saison im Herbst ansteht, eröffnet die Vuelta Espana Femenina (2.WWT) die Phase der großen Frauen-Run
(rsn) – Seit 2021 ist der frühere Mountainbiker Ben Zwiehoff als Profi im Trikot von Red Bull – Bora – hansgrohe unterwegs. Ein Sieg gelang dem Essener seitdem nicht, wohl aber mehrere beeindru
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) – Mit seinem bereits dritten Sieg auf WorldTour-Niveau hat Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) auch auf der 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) sein herausragendes Talent unter Bewe
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins