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27.02.2008 | (Ra)- Der Paris-Nizza-Veranstalter ASO hat die französische Antidoping-Agentur AFLD mit der Durchführung der Dopingkontrollen bei der Mehretappenfahrt (9.-16. März) beauftragt und angekündigt, das Rennen werde wie geplant stattfinden.
Damit reagierte die ASO prompt auf die Drohung des Weltradsportverbandes UCI, keine Rennkommissäre und Dopingkontrolleure für das „Rennen zur Sonne“ abzustellen. Die UCI hatte zudem alle ProTour-Teams zum Boykott von Paris-Nizza aufgefordert, da es sich um einen „privaten Wettbewerb“ handele.
Bereits im vergangenen Jahr hatte die ASO angekündigt, die Fernfahrt unter der Regie des französischen Verbandes FFC auszutragen und die Dopingkontrollen von der AFLD durchführen zu lassen. Erst nach einem Verhandlungsmarathon mit UCI und den Teams war nur wenige Tage vor dem Start der Eklat abgewendet worden. Danach sieht es diesmal nicht mehr aus. Die AFLD zeigte sich vom Schritt der ASO nicht überrascht und deutete zudem an, auch bei der kommenden Tour de France ähnliche Aufgaben übernehmen zu können. Das Abkommen für Paris-Nizza soll bereits am Donnerstag von ASO und AFLD unterzeichnet werden. Wie ASO-Sprecher Christophe Marchadier mitteilte, wolle man noch eine Erklärung der Teams abwarten, bevor man diesen Schritt vollziehe.
Die AFLD will sich zudem offenbar nicht länger mit der Rolle als Erfüllungsgehilfe des Weltverbandes zufriedengeben. Bereits vor der UCI-Erklärung, in der von „Gehorsamsverweigerung der ASO und ihrer Verbündeten“ die Rede war, hatte sich AFLD-Präsident Pierre Bordry kritisch zur Antidoping-Politik geäußert: „Der Ansatz der UCI erscheint uns zu starr. Sie testen nur den Etappensieger und den Gesamtführenden. Um einem Dopingtest aus dem Weg zu gehen, reicht es schon, im Feld ins Ziel zu kommen. Es müsste mehr Stichproben geben.“
Da Paris-Nizza unter Aufsicht des französischen Verbandes ausgerichtet werden soll, wird auch nationales französisches Recht angewendet. Danach kann die AFLD Nagel-, Haar- und sogar Hautproben nehmen. Bordry sagte dazu, dass es für seine Agentur nötig sein könnte, im Vorfeld der Tour auch Dopingtestes im Ausland durchzuführen. Sollte es dazu kommen, wäre die Zukunft des mit großem Aufwand von der UCI ins Leben gerufenen biologischen Passes ebenfalls in Frage gestellt.
Der Weltverband reagiert bereits auf die Drohung mit Tests außerhalb Frankreichs. „Diese unverantwortliche Haltung droht die bemerkenswerten Anstrengungen, die der Radsport in letzter Zeit unternommen hat, zu untergraben, insbesondere den biologischen Pass“, heißt es in einer Erklärung der UCI.
Quelle: cyclingnews.com
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