Fall Valverde

CAS bekommt keine Blutbeutel aus Spanien

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Alejandro Valverde

14.04.2008  |  (rsn) – Antonio Serrano, der in der Operacion Puerto zuständige Madrider Untersuchungsrichter, hat sich geweigert, einen seinem Landsmann Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne) zugeordneten Blutbeutel dem Internationalen Sportgerichtshof CAS auszuhändigen. Wie die spanische Zeitung Marca meldete, begründete Serrano seinen Schritt damit, dass der CAS als privater Verein nicht Gegenstand von Abkommen sei, in denen die Nutzung von juristischen Beweismittel innerhalb der Europäischen Union geregelt ist.

Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters hatte der CAS die Auslieferung des Blutbeutels beantragt, um einen DNA-Vergleich im Fall des als Fuentes-Kunde im Verdacht stehenden Valverde vorzunehmen. Der Spanische Verband hatte seinen Fahrer freigesprochen, obwohl Indizien darauf hindeuten, dass der 27-Jährige unter dem Pseudonym „Piti“ auf der Fuentes-Liste geführt wurde. Gegen die Entscheidung der Spanier hatten sowohl der Weltverband UCI als auch die Internationale-Anti-Doping-Agentur WADA beim CAS Berufung eingelegt.

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