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26.09.2008 | (rsn) – Viertes Rennen, vierte Medaille. Die Erfolgsgeschichte der Deutschen bei der WM in Varese geht weiter. Im Straßenrennen der U23 über 173,5km holte sich der Geraer John Degenkolb nach einer bravourösen Leistung die Bronzemedaille. Weltmeister wurde der Kolumbianer Fabio Andres Duarte, der mit einem Antritt rund 300 Meter vor dem Ziel seine Konkurrenten überraschte und einen kleinen Vorsprung auf die Verfolger ins Ziel rettete. Die Silbermedaille gewann der Italiener Simone Ponzi, der im Ziel wutentbrannt mehrmals mit der Faust auf seinen Lenker einschlug. Als zweitbester deutscher Starter belegte Dominik Klemme, der im nächsten Jahr für CSC-Saxo Bank fahren wird, den 13. Platz. Für Kolumbien war es die erste Medaille überhaupt bei U23-Weltmeisterschaften.
Vierter wurde der Brite Ben Swift vor Ben Swift vor dem Portugiesen Rui Costa. Auf Platz sechs fuhr der französische U23-Europameister Cyril Gautier, Siebter wurde der Russe Egor Silin. Bester Österreicher war Martin Schöffmann auf Rang 16, einen Platz dahinter folgte mit Elias Schmaeh der beste Schweizer.
Trotz der Silbermedaille durch Ponzi waren die Italiener die Verlierer des Tages. Gleich drei Fahrer hatten die Gastgeber in der entscheidenden Spitzengruppe dabei, die den letzten Anstieg rund sieben Kilometer vor dem Ziel in Angriff nahm. Zuvor hatten die Azzuri gemeinsam mit den Deutschen das Rennen beherrscht und immer wieder aus Spitzengruppen in wechselnder Zusammensetzung heraus attackiert.
Eine taktische Meisterleistung zeigte das deutsche Team. In einer ersten, elf Fahrer starken Spitzengruppe, die sich in der zweiten Runde gebildet hatte, war der erst 19-jährige Dominik Nerz dabei. Im weiteren Rennverlauf schlossen mehrere Verfolgergruppe zur Spitze auf, die am Ende der sechsten von zehn zu fahrenden Runden aus 23 Fahrern bestand, darunter mit Martin Reimer und Degenkolb zwei weitere Deutsche. Lediglich die Italiener hatten einen Fahrer mehr in dieser Gruppe dabei.
Zu Beginn der siebten Runde gingen Nerz, Degenkolb und Duarte eine Attacke des Italieners Daniel Oss mit und bildeten ein Spitzenquartett, zu dem später der italienische Meister Damiano Caruso und der Brite Ben Swift aufschlossen. Nach einem Angriff von Caruso musste Nerz, der zu den aktivsten Fahrern des Tages zählte, reißen lassen. Als es auf der Schlussrunde schon so aussah, als ob die Gruppe mit Caruso und Oss, Degenkolb, Duarte, Swift sowie Gautier den neuen Weltmeister unter sich ausmachen würde, schlossen im letzten, 3,1km langen Ronchi-Anstieg mehrere Fahrer aus dem Feld, das sich um die zwei Minuten hinter der Spitze bewegte, zu den Ausreißern auf.
Nach mehreren vergeblichen Attacken unter anderem von Gautier setzte der 22-jährige, nur 165 Zentimeter große Duarte in der letzten, ansteigenden Kurve vor dem Ziel die entscheidende Attacke. Der Bergspezialist, der in der nächsten Saison für das italienische PrConti-Team Serramenti PVC fahren wird, in dem auch Danilo Hondo unter Vertrag steht, überraschte vor allem das italienische Trio, das sich offenbar bereits auf einen Sprint eingestellt hatte. Die Verfolger kamen auf den letzten Metern zwar noch einmal an Duarte heran, der sich seine Führung aber nicht mehr nehmen ließ und den größten Erfolg seiner Karriere feierte .
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