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28.09.2008 | (rsn) - Während die Italiener in Varese am Sonntag den neuen Weltmeister Alessandro Ballan und Vizeweltmeister Damiano Cunego frenetisch feierten, gab es auch für die österreichischen Fans Grund zum Jubeln: Christian Pfannberger mischte als Kapitän seines nur drei Fahrer starken Teams im Kampf um die Medaillen kräftig mit und holte nach 260km einen bemerkenswerten achten Platz.
Der 28-jährige Steirer war im gesamten Rennverlauf hellwach und auch dabei, als sich im vorletzten Anstieg sechs Fahrer vom Feld absetzen konnten. Auf den letzten Kilometern war Pfannberger sogar einer der aktivsten Fahrer und versuchte mit mehreren Attacken, seine Konkurrenten abzuschütteln. Aber gegen das aufmerksame italienische Trio Ballan, Cunego und den späteren Vierten Davide Rebellin kämpfte der Bergspezialist einen aussichtslosen Kampf.
Nachdem dem späteren Weltmeister drei Kilometer vor dem Ziel die entscheidende Attacke gelungen war, fuhr Pfannberger im Sprint der zwölf Mann starken Verfolgergruppe als Siebter ins Ziel. Mit Platz acht gelang ihm das zweitbeste WM-Ergebnis eines Österreichers. Der Steirer Harald Maier wurde 1985 – ebenfalls in Italien – Fünfter, genauso 1931 der Wiener Max Bulla.
Pfannberger, der in diesem Jahr bei den ardennischen Klassikern mit drei Top-Ten-Platzierungen für Furore sorgte, war nach dem Rennen sehr zufrieden: "Die Mannschaft hat super gearbeitet und ich habe alles probiert“, so der Barloworld-Fahrer. „Doch im Finale war gegen drei Italiener nicht mehr möglich. Ich kann mir nichts vorwerfen, es wäre aber sicher mehr im Zielsprint möglich gewesen."
Der Tiroler Thomas Rohregger hatte im Finale Defekt und wurde 34. Stefan Rucker, der dritte österreichische Starter, konnte in der zwölften von 15 Runden das Tempo nicht mehr mitgehen und gab auf.
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