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23.11.2008 | (rsn) - In der abgelaufenen Saison hat der bald 38-jährige Nico Eeckhout gezeigt, dass er noch lange nicht zum alten Eisen zählt. Der Belgier vom Zweitdivisionär Topsport Vlaanderen konnte insgesamt 18 Top-Ten-Platzierungen und einen Saisonsieg herausfahren.
Bereits zum Jahresbeginn zeigte sich der endschnelle Klassikerspezialist in guter Form. Bei der Katar-Rundfahrt (Kat. 2.1) und dem Stern von Besseges (Kat. 2.1) konnte er sich je zwei Mal unter den besten Zehn platzieren. In der Heimat, bei den Drei Tagen von Westflandern (Kat. 2.1) Anfang März, gelangen dem Routinier zudem die ersten Podiumsplatzierungen des Jahres. Nach Rang zwei auf der Schlussetappe belegte der Topsport Vlaanderen-Kapitän von auch den zweiten Platz in der Gesamtwertung.
Nur eine Woche später lief es bei Eeckhout noch besser. Beim flrämischen Eintagesrennen Omloop van het Waasland - Kemzeke (Kat. 1.2) holte er seinen ersten - und einzigen - Saisonsieg. Bei den höherklassigen Pflasterrennen gelang Eeckhout zwar kein Sieg, aber fuhr er zahlreiche Spitzenergebnisse ein. Bei Nokere Koerse (Kat. 1.1) wurde er Siebter, bei der Ronde van het Groene Hart (Kat. 1.1) Vierter und beim Dwars door Vlaanderen (Kat. 1.1) sogar Dritter.
Auch nach der Klassikersaison präsentierte sich der Belgier in guter Verfassung und schloss die Tour de Picardie (Kat. 2.1) auf Rang sechs ab. Mitte Juni musste sich Eeckhout beim Eintagesrennen Veenendaal-Veenendaal (Kat. 1.HC) nur dem Gerolsteiner Duo Robert Förster und Sven Krauss geschlagen geben. Seine gute erste Saisonhälfte schloss der Ende Juni mit Rang drei bei den belgischen Straßenmeisterschaften ab.
In der zweiten Jahreshälfte wurde es ruhiger um den erfahrenen Flamen. Immerhin reichte es noch jeweils zu fünften Plätzen bei der Kampioenschap van Vlaanderen (Kat. 1.1) und Omloop van de Vlaamse Scheldeboorden (Kat. 1.1) sowie zu Rang bei zehn Omloop van het Houtland - Lichtervelde (Kat. 1.1).
Trotz einer erneut guten Saison erhielt Nico Eeckhout keinen neuen Vertrag mehr. Topsport Vlaanderen will künftig auf den Nachwuchs setzen, weshalb sich Eeckhout einen neuen Arbeitgeber suchen musste und ihn mit dem Continental Team An Post- M.Donelly auch fand