--> -->
09.12.2008 | (rsn) - Der Däne Matti Breschel zählt zu den Aufsteigern der Saison 2008. Der CSC-Profi gewann fünf Rennen, darunter eine Etappe der Vuelta, und kletterte in der Radsport News Rangliste in diesem Jahr von Rang 94 auf Platz 46.
Die erste Spitzenplatzierung fuhr Breschel Ende Februar bei der Trofeo Laigueglia (Kat. 1.1) in Italien heraus, als er Sechster wurde. Ende März belegte der 24-Jährige bei den Dwars door Vlaanderen (Kat. 1.1) Rang sieben. In den anschließenden Frühjahrsklassikern konnte Breschel aber nur bei Paris-Roubaix (Platz 20) überzeugen. "Zu Beginn der Saison hatte ich auch viel Pech mit Defekten oder mechanischen Problemen. Auch hat mir manchmal die nötige Erfahrung gefehlt", erklärte Breschel auf der CSC-Homepage seinen eher schleppenden Saisonstart.
Seine erste Podiumsplatzierung fuhr das CSC-Talent Anfang Mai auf der 2. Etappe der Tour de Romandie mit Rang drei heraus. Von da an ging es steil nach oben. Seinen ersten Saisonsieg feierte Breschel Anfang Juni in den USA bei den Commercebank Classics (Kat. 1.HC). Nur zehn Tage später - mittlerweile wieder in Europa - gelang ihm der zweite Streich. Bei der Ster Elektrotoer (Kat. 2.1) jubelte er auf dem berühmten Cauberg, wo die 2. Etappe endete. Die Rundfahrt beendete er zudem auf Platz fünf.
Sieg Nr. drei verpasste Breschel nur knapp zwei Wochen später bei den dänischen Meisterschaften,als er sich seinem Teamkollegen Nicki Sörensen geschlagen geben musste. Trotz ansteigender Form wurde Breschel von der Teamleitung nicht für die Tour de France nominiert.
So legte der Däne sein Hauptaugenmerk auf seine Heimat-Rundfahrt (Kat. 2.HC) Anfang August. In Dänemark fuhr Breschel gleich zwei Etappensiege ein und übernahm für drei Tage die Gesamtführung. Die Rundfahrt beendete er auf dem fünften Rang.
Als nächstes Highlight stand Ende August die Vuelta a Espana auf dem Programm. Bei seiner ersten großen Landesrundfahrt des Jahres kam der endschnelle Allrounder allerdings nur langsam in Schwung. Auf der 17. Etappe wurde Breschel Zweiter, vier Tage später gelang ihm aber der große Triumph, als er in Madrid die Schlussetappe im Massensprint gewann und seinen bisher größten Sieg feiern konnte.
Fast genau so hoch einzustufen ist Breschels dritter Platz im Straßenrennen der WM. In Varese verhinderte der Däne den totalen Triumph der Italiener, die mit Alessandro Ballan und Damiano Cunego Gold und Silber holten und mit Davide Rebellin auch noch den Viertplatzierten stellten.
"In dieser Saison sind mir bei einigen großen Rennen gute Resultate gelungen. Die Highlights waren natürlich der Vuelta-Etappensieg und die Bronzemedaille bei der WM in Varese. Mit einer Medaille hatte ich überhaupt nicht gerechnet, höchstens vielleicht ein Platz in den Top-Ten", sagte Breschel rückblickend und fügte hinzu: "Diese Erfolge haben mir viel Moral gegeben. Ich habe mir selbst bewiesen, dass ich es drauf habe, Spitzenplatzierungen einzufahren."
Auch in der kommenden Saison fährt Matti Breschel für das Team von Bjarne Riis. In seinem dann fünften Jahr beim dänischen Top-Team darf er ebenso auf seinen ersten Tour-Start wie auf eine Saisonbilanz von mehr als zehn Siegen hoffen.
(rsn) - Auch 2008 war Alejandro Valverde der erfolgreichste und konstanteste Fahrer im Peloton. Mit zwölf Saisonsiegen, darunter Etappenerfolgen bei der Tour und der Vuelta, dem Gesamtsieg bei der Da
(rsn) - Auch in seiner 14. Profisaison hat Davide Rebellin Spitzenergebnisse am Fließband eingefahren. Gleich mehrfach verpasste der mittlerweile 37-Jährige in großen Rennen nur knapp den Sieg.
(rsn) - Obwohl er mit seinem Astana-Team nicht bei der Tour de France antreten durfte, war Alberto Contador 2008 der Rundfahrten-Dominator. Der Toursieger von 2007 gewann sowohl den Giro als auch die
(rsn) - Fabian Cancellara zählt zu den großen Gewinnern des Jahres. Der Schweizer gewann nicht weniger als zehn Rennen, darunter Mailand-San Remo und das Olympische Zeitfahren. In der Radsport New
(rsn) - Trotz vier Saisonsiegen und zahlreicher Spitzenplatzierungen wurde Cadel Evans auch 2008 seinen Ruf als "ewiger Zweiter" nicht los. Wie im Vorjahr konnte sich der Australier den Traum vom T
(rsn) - Wieder einmal eine sehr starke Saison fuhr Damiano Cunego. Der Lampre-Kapitän konnte zwar bei den großen Rundfahrten nur wenige Akzente setzen, dafür aber bei den schweren Eintagesrennen, v
(rsn) - Auch wenn er im Schatten seines Teamkollegen Alberto Contador stand, kann Levi Leipheimer auf seine stärkste Profi-Saison zurückblicken. Der US-Amerikaner fuhr sechs Siege und zahlreiche Spi
(rsn) - Alessandro Ballan landete in der abgelaufenen Saison den Coup seines Lebens. In Varese wurde der Italiener vor heimischer Kulisse im WM-Straßenrennen Nachfolger seines Landsmanns Paolo Betti
(rsn) - Philipp Gilbert zählte 2008 zu den Aufsteigern des Jahres. Der Belgier gewann fünf Rennen, darunter Paris-Tours. Bei der Tour, der Vuelta, der Tour de Suisse und beim Frühjahrsklassiker Mai
(rsn) - Wie im Vorjahr konnte sich Tom Boonen auch 2008 in den Top 10 der Radsport News Rangliste platzieren. Allerdings ging es für den Belgier trotz seines Triumphs bei Paris-Roubaix drei Plätze
(rsn) - Auch wenn Kim Kirchen in der Radsport News Rangliste 2008 vom Vorjahres-Rang neun auf Platz elf abrutschte, so lieferte der Columbia-Profi auch in der abgelaufenen Saison Weltklasseleistunge
(rsn) - Mit nur einem Saisonsieg konnte Fränk Schleck nicht ganz an die starken Leistungen der Vorsaison, als er Rang vier in der Radsport News Rangliste belegte, anknüpfen. Bei der Tour und den Ard
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St
(rsn) – Matthias Schwarzbacher (UAE Team Emirates Gen Z) hat in Rho das 8,4 Kilometer lange Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Next Gen (2.2U) gewonnen. Der 19-jährige Slowake war in 9:17 Minuten