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12.07.2009 | (rsn) – Tagessieger Pierrick Fedrigo hofft auf einen dritten Etappenerfolg für sein Bbox Boyugues Telecom-Team; Franco Pellizotti (Liquigas) will gerne die Etappe zum Mont Ventoux hinauf gewinnen; und Tony Martin (Columbia HTC) hofft, am Ruhetag lange schlafen zu können. Stimmen zur 9. Etappe:
Pierrick Fedrigo (Bbox Boyugues Telecom, Etappensieger): „Wir hatten einen schweren Tag, erst zu viert, dann zu dritt und schließlich zu zweit. Am Ende blieben nur noch Pellizotti und ich übrig. Es war fast genauso wie bei meinem Sieg in Gap 2006, als ich den Zielsprint gegen Comesso gewonnen habe. Ein zweiter Sieg, das ist natürlich eine tolle Sache für die Mannschaft, vor allem da die Tour für uns noch nicht so gut wie letztes Jahr gelaufen ist. Jetzt aber bleiben uns noch 15 Tage, um noch einen dritten Sieg zu landen.“
Franco Pellizotti (Liquigas, Etappenzweiter): "Ich habe Fedrigo vor der Kurve überholt, weil ich weiss, dass er im Sprint schneller ist als ich. Ich habe es versucht, es ist aber nicht so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt habe. Aber es ist noch nicht vorbei, ich werde es weiter versuchen. Mein Ziel war es, eine Etappe zu gewinnen, aber auch das Gepunktete Trikot zu erobern. Und von hier bis zum Ventoux haben wir noch viele Etappen. Es wäre toll, die Etappe zum Ventoux zu gewinnen.“
Egoi Martinez (Euskaltel, Bergtrikot): „Für mich ist es wirklich etwas ganz Besonderes, dieses Trikot zu tragen. In einer Wertung bei der Tour de France zu führen, macht mich sehr glücklich. Es wird schwer werden, das Trikot bis Paris zu verteidigen, aber zumindest trage ich es weiter bis in die Alpen. Das ist durchaus möglich, weil es bis dahin nicht mehr viele Punkte zu holen gibt.
Tony Martin (Columbia HTC, Weißes Trikot): „Der ganze Tag war wirklich hart. Das Wetter machte es dann noch schwerer, weil es so heiss war! Die Taktik war einfach: bei den besten Fahrern in der Gesamtwertung bleiben, und genau das ist mir gelungen. Ich freue mich auf den Ruhetag. Ich hoffe, dass ich schlafen und lange im Bett bleiben kann… das wäre perfekt.“
Peter Velits (Milram, Etappenfünfter): „Schade, dass wir die beiden Ausreißer nicht mehr eingeholt haben. Es war am Ende wirklich knapp. Der Tourmalet war extrem anspruchsvoll, danach ging es mir aber wieder besser. Ich freue mich sehr auf den Ruhetag.“
Christian Knees (Milram): „Ich habe am Anfang versucht, in eine Ausreißergruppe zu kommen. Das hat leider nicht geklappt, ich werde es aber auf den kommenden Etappen immer wieder versuchen. Nach dem Tourmalet konnte ich wieder zur Verfolgergruppe um Linus und Peter aufschließen und hatte noch die Kraft, um Peter Velits im Finale noch einmal zu unterstützt. Wir werden weiter unsere Chance auf einen Etappensieg suchen.“