--> -->
27.12.2009 | (rsn) – Auch wenn Samuel Sanchez im abgelaufenen Jahr nur ein einziger Sieg gelang, kann der Euskaltel-Kapitän mit seiner Saison zufrieden sein. Der Baske zeigte konstant gute Leistungen und verpasste mehrmals nur hauchdünn einen großen Sieg, was elf Podiumsplatzierungen zum Ausdruck bringen. „Ich bin sehr beständig gefahren und konnte immer mit den Besten mithalten“, bilanzierte Sanchez.
Nach einem schleppenden Saisonstart fuhr der 31-Jährige wie aus dem Nichts Ende März vor heimischem Publikum beim baskischen Eintagesrennen GP Lodio (Kat. 1.1) seinen einzigen Saisonsieg ein. Im Anschluss bestritt der Olympiasieger von Peking seine Heimatrundfahrt durchs Baskenland. Dort überzeugte Sanchez mit drei Podiumsplatzierungen und dem dritten Gesamtrang.
Die Form für die anstehenden Ardennenklassiker passte, die Ergebnisse bei den prestigeträchtigen Rennen in den Niederlanden und Belgien stimmten jedoch nur teilweise. Rang 13 beim Amstel Gold Race folgten Platz vier beim Fleche Wallonne und Rang zehn bei Lüttich-Bastogne-Lüttich. Unmittelbar nach den Ardennenklassikern bestritt der Spanier die Asturien-Rundfahrt (Kat. 2.1), bei der er mit zwei zweiten Etappenplätzen nur knapp einen zweiten Saisonsieg verpasste. Auch beim anschließenden Eintagesrennen Subida al Naranco (Kat. 1.1) konnte Sanchez mit Rang vier überzeugen. Der letzte Wettbewerb in der ersten Saisonhälfte war die Katalonien-Rundfahrt Mitte Mai, die er auf dem neunten Platz beendete.
Da Sanchez 2009 auf die Tour de France verzichtete, lag sein Fokus auf der Vuelta a Espana und der anschließenden WM. Bei seiner Heimatrundfahrt wusste der Allrounder mit den Etappenplätzen zwei, drei und vier sowie dem zweiten Gesamtrang zu überzeugen. „Diese Podiumsplatzierung bei der Vuelta war das Highlight meiner Saison“, sagte Sanchez auf der Teamhomepage. Bei der WM in Mendrisio Ende September zählte Sanchez zum Favoritenkreis und wurde seiner Rolle auch gerecht – wenn es auch nicht zu einer Medaille, sondern "nur" zu Platz vier reichte.
Als letztes großes Rennen des Jahres bestritt Sanchez die Lombardei-Rundfahrt, wo ihm erneut ein großer Sieg knapp verwehrt blieb. Hinter dem Belgier Philippe Gilbert (Silence-Lotto) belegte Sanchez Platz zwei. „Ich hatte den schlimmst möglichen Gegner im Finale dieses großen Klassikers", kommentierte der Olympiasieger das Duell gegen Gilbert.
Auch 2010 wird Samuel Sanchez im Euskaltel-Team die Kapitänsrolle einnehmen. Im neuen Jahr steht aber die Tour de France im Mittelpunkt. „Ich träume vom Podium in Paris und von einem Etappensieg“, sagte Sanchez gegenüber Marca. Eine Platzierung zwischen Fünf und Acht scheint aber realistischer.
(rsn) – Auch 2009 hat Alejandro Valverde (Caisse d`Epargne) bewiesen, dass er derzeit der konstanteste, aber zugleich auch der umstrittenste Radprofi ist. Neben seinen acht Saisonsiegen, darunter de
(rsn) – Auch 2009 hat Alberto Contador (Astana) unter Beweis gestellt, dass er der derzeit beste Rundfahrer der Welt ist. Der Spanier gewann im Sommer souverän die Tour de France und sicherte sich
(rsn) - Im November und Dezember präsentiert Radsport News seinen Lesern die Jahresrangliste 2009. Hier finden Sie den Überblick über die Platzierungen aller deutschen Fahrer sowie der 100 besten i
(rsn) – Philippe Gilbert blickt auf die erfolgreichste Saison seiner bisherigen Karriere zurück. Für sein neues Silence-Lotto-Team fuhr der Belgier insgesamt sieben Siege sowie zahlreiche weitere
(rsn) – Die Tour de France 2009 war für Cadel Evans eine einzige Enttäuschung. Mit einem starken Vuelta-Auftritt und dem Gewinn der Goldmedaille im WM-Straßenrennen von Mendrisio bescherte sich d
(rsn) – Mit gerade einmal 22 Jahren hat Edvald Boasson Hagen (Columbia-HTC) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er auch in großen Rennen ein Siegfahrer ist. Der Norweger feierte 13 Siege, sec
(rsn) – Das siebte Jahr bei Quick Step war für Tom Boonen ein verflixtes. Zwar gelangen dem Belgier sieben Siege, darunter mit seinem dritten Triumph bei Paris-Roubaix und dem Gewinn der belgi
(rsn) – In der abgelaufenen Saison ist Andy Schleck endgültig aus dem Schatten seines Bruders Fränk gefahren und hat eindrucksvoll gezeigt, dass er sowohl bei den Ardennenklassikern als auch bei
(rsn) – Heinrich Haussler war der Aufsteiger der Saison 2009. Nach durchwachsenen Jahren im Gerolsteiner-Dress gelang dem Deutsch-Australier beim Cervélo TestTeam der große Durchbruch. Während ih
(rsn)- In der abgelaufenen Saison hat Mark Cavendish eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er derzeit der beste Sprinter der Welt ist. Insgesamt feierte der Columbia-Sprinter 23 Siege - so viele s
(rsn) – Abgesehen von einer enttäuschenden Tour de France lieferte Filippo Pozzato (Katjuscha) eine nahezu perfekte Saison ab. Bei den Frühjahrsklassikern kämpfte der Italiener bei allen großen
(rsn) – An seine starke vorausgegangene Saison konnte Damiano Cunego zwar nicht anknüpfen. Dennoch zeigte der Lampre-Kapitän auch 2009, dass er speziell in den schweren Eintagesrennen zu den stär
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St
(rsn) – Matthias Schwarzbacher (UAE Team Emirates Gen Z) hat in Rho das 8,4 Kilometer lange Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Next Gen (2.2U) gewonnen. Der 19-jährige Slowake war in 9:17 Minuten
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd