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12.02.2010 | (rsn) – Francesco Chicci (Liquigas) hat zum Abschluss der Katar-Rundfahrt mit Tom Boonen (Quick Step) gleichgezogen und seinen zweiten Etappensieg eingefahren. Der 29-jährige Italiener gewann die 6. Etappe 123,5 Kilometer von Al Wakra zur Doha Corniche im Massensprint vor dem US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Transitions) und dem Argentinier Juan José Haedo (Saxo Bank). Roger Kluge sprintete auf Rang acht und sicherte sich das Trikot des besten Nachwuchsfahrers. Heinrich Haussler (Cervélo TestTeam) wurde Neunter.
An der Spitze der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen mehr. Der Niederländer Wouter Mol (Vacansoleil) verteidigte sein Gelbes Trikot, das er nach einem erfolgreichen Ausreißversuch auf der 2. Etappe erobert hatte, und feierte den ersten Rundfahrtsieg seiner Karriere. "Auch nachdem ich die Führung übernommen hatte, rechnete ich nicht damit zu gewinnen. Deshalb habe ich mich entschlossen, es Tag für Tag zu nehmen", sagte Mol nach dem Rennen. "Erst als ich sah, wie stark meine Teamkollegen waren habe ich gegen Ende hin begonnen, daran zu glauben."
„Wir haben hier achtbare Ergebnisse abgeliefert. Das macht uns zuversichtlich für die Oman-Rundfahrt, aber auch für unseren ersten Auftritt bei den belgischen Klassikern Ende des Monats“, freute sich Milrams Sportlicher Leiter Ralf Grabsch über die Leistung seiner Fahrer. „Niki Terpstra hat heute mit seinem Ausreißversuch den Grundstein für unseren vierten Gesamtplatz gelegt. Bei den relativ schwachen Windverhältnissen war das die richtige Strategie, um den Platz von Roger Kluge nicht mehr durch Zeitgutschriften der Konkurrenz bei Zwischensprints zu gefährden.“
Zwar zerschlug sich die Hoffnungen des Cottbusers, Boonen noch vom Podiumsplatz zu verdrängen. Dafür war sein Teamkollege Teprsta einer von vier Ausreißern, die den Großteil der Schlussetappe bestimmten. Der Niederländer hatte sich gemeinsam mit dem Erfurter Patrick Gretsch (HTC-Columbia), dem Schweizer Martin Kohler (BMC Racing), und dem Australier Ben King (Trek Livestrong U23) bereits bei Rennkilometer drei aus dem Feld abgesetzt.
Das Quartett fuhr einen Maximalvorsprung von 3:30 Minuten auf das Feld heraus, in dem in der zweiten Rennhälfte vor allem das Cervélo TestTeam das Tempo vorgab. Auf den sieben Schlussrunden durch Doha reduzierte sich der Abstand kontinuierlich, auch weil weitere Sprinterteams wie Katjuscha und Liquigas in die Verfolgung mit einstiegen.
Zu Beginn der Schlussrunde war das Quartett wieder gestellt, danach spannte sich der Sky-Zug für den Norweger Edvald Boasson Hagen vor das Feld. Auf den letzten drei Kilometern lieferten sich die Züge der diversen Sprinterteams packende Auseinandersetzungen an der Spitze des Feldes. Rund zwei Kilometer vor dem Ziel sah man erstmals die Quick Step-Helfer von Boonen sowie Liquigas vorn. Nachdem Garmin-Transitions für Farrar das Finale eröffnet hatte, jagte eine breite Sprinterphalanx dem Zielstrich entgegen. Chicchi, der bis zum letzten Moment wartete, nutzte eine Lücke, die sich vor ihm auftat und zog von einer hinteren Position aus mit einem unwiderstehlichen Antritt an der äußersten Seite noch an allen Konkurrenten vorbei.
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