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05.03.2010 | (rsn) – Neuzugang Luke Roberts hat für das Team Milram auf der 3. Etappe der Murcia-Rundfahrt den zweiten Saisonsieg eingefahren. Der 33 Jahre alte Australier setzte sich über 166,5 Kilometer von Las Torres de Cotillas nach Alhama de Murcia im Sprint einer Spitzengruppe vor dem Usbeken Sergey Lagutin (Vacansoleil) und dem Spanier Josep Jufré (Astana) durch und verbesserte sich im Gesamtklassement auf Rang zwei.
Hinter dem russischen Titelverteidiger Denis Mentschow (Rabobank) belegte Andreas Klöden (RadioShack) den fünften Platz. Der Österreicher Stefan Denifl (Cervélo TestTeam) wurde Siebter. Dazwischen platzierte sich der Niederländer Steven Kruijswijk (Rabobank).
„Das war eine perfekte Etappe für uns! Nachdem unsere guten Leistungen der letzten Tage nicht belohnt wurden, ist das jetzt eine Genugtuung für uns“, freute sich Milrams Sportlicher Leiter Ralf Grabsch bei der Siegerehrung. „Unsere Mannschaft hat Luke Roberts und Tommy Rohregger sehr gut ins Finale gebracht. Am Ende war kein Sprinter mehr dabei und wir hatten mit Luke den stärksten Fahrer vorne.“
Ein großes Lob erhielt Neoprofi Dominik Nerz, der jüngste Fahrer im deutschen ProTour-Rennstall: „Dominik fährt hier eine starke Woche und hat sich sehr gut in das Team integriert. Heute war er am Berg der wichtigste Helfer von Roberts. Erst kurz vor dem Gipfel musste er abreißen lassen. Das war eine ganz stolze Leistung auf dieser Königsetappe.“
In der Gesamtwertung übernahm Jufré die Führung vor dem Tagessieger und dem Tschechen Frantisek Rabon (HTC-Columbia). Roberts’ österreichischer Teamkollege Thomas Rohregger folgt auf Rang fünf. Der bisherige Gesamtführende, der Südafrikaner Robert Hunter (Garmin-Transitions) war wegen der bevorstehenden Geburt seines zweiten Kindes ausgestiegen. Bei seiner Frau hatten die Wehen eingesetzt. Der 32 Jahre alte Hunter, der bereits Vater einer Tochter ist, hatte in Spanien die ersten beiden Etappen für sich entschieden.
Von Kilometer 20 an hatten der Niederländer Lieuwe Westra (Vacansoleil), der Pole Michal Kwiatkowski (Caja Rural), der Tscheche Jan Barta (NetApp) und der Thüringer Marcel Barth (Deutsches Nationalteam) die Etappe bestimmt. Das Quartett fuhr einen Maximalvorsprung von mehr als neun Minuten auf das Feld heraus. Die Lücke zwischen Ausreißern und Verfolgern versuchte der Franzose Alexandre Blain (Endura Racing) 30 Kilometer lang vergeblich auf eigene Faust zu schließen.
Angeführt von Garmin-Transitions, Rabobank und RadioShack verringerte das Feld den Rückstand zunächst auf rund fünf Minuten. Im Anstieg zum Alto de Espuña (Kat.1) bei Kilometer 125 fiel das Spitzenquartett auseinander. Zwar gewann Westra noch die Bergwertung, aber kurz darauf war die kleine Gruppe wieder vom Feld geschluckt.
Im Anstieg zum Collado Bermejo (Kat.1), gut 30 Kilometer vor dem Ziel der letzte Berg des Tages, wurden die Karten neu gemischt. Der Niederländer Pieter Weening (Rabobank) konnte einen kleinen Vorsprung auf eine Fünfergruppe mit Rob Ruijgh (Vacansoleil), Jufre, Denifl sowie das Sky-Duo Chris Froome und Wiggins herausfahren. Dahinter folgte die auf rund 25 Fahrer geschmolzene Gruppe mit allen Favoriten. Weening sicherte sich zwar noch die Bergwertung, von Rundfahrtchef Paco Guzman als Bergrpreis Marco Pantani ausgelobt. Damit wollte der Spanier die Wogen wieder glätten, die er mit seiner Entscheidung ausgelöst hatte, aus Protest gegen die Dopingsperre gegen Alejandro Valverde keine italienischen Teams einzuladen.
In der darauf folgenden Abfahrt wurde Weening von der Gruppe um Wiggins gestellt, die sich auf den letzten Kilometern hartnäckig gegen die Verfolger um Roberts, Mentschow, Klöden und Lance Armstrong (RadioShack) wehrte. Gut einen Kilometer vor dem Ziel liefen aber beide Gruppen wieder zusammen und es kam zur Sprintentscheidung, in der sich Roberts ganz knapp vor Lagutin durchsetzte.
Das am Samstag anstehende Zeitfahren wird zu einer besonders spannenden Angelegenheit werden, da nicht nur die ersten Neun der Gesamtwertung zeitgleich platziert sind, sondern die Favoriten wie Mentschow, Klöden, Armstrong oder Wiggins allesamt nur fünf Sekunden Rückstand auf die Spitze aufweisen.
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