--> -->
14.04.2010 | (rsn) – Bei Mark Cavendish (HTC-Columbia) zeigt die Kritik seines Teams an seinen herablassenden Äußerungen über seinen Teamkollegen André Greipel offenbar Wirkung. In einem Interview mit der englischen Tageszeitung Guardian spielte der 24-jährige Brite die Kontroverse mit dem drei Jahre älteren Deutschen herunter. „Vieles von dem, was ich über André gesagt habe, geschah mit einem Schmunzeln. Wie wenn man weiß, wie man eine Kontroverse erzeugt“, sagte Cavendish, der aber auch behauptete: „Ich fange niemals so einen Mist an, ich räche mich nur.“
Trotz seiner bisher enttäuschend verlaufenden Saison ist Cavendish davon überzeugt, in diesem Jahr das Grüne Trikot der Tour de France erobern zu können. Bei der letztjährigen Austragung hatte er trotz sechs Etappensiegen dem Norweger Thor Hushovd (Cervélo TestTeam) den Vortritt lassen müssen – letztlich nur wegen einer Distanzierung auf der 14. Etappe, die ihn die entscheidenden Punkte im Duell mit Hushovd kosteten.
Die damalige Bestrafung nannte Cavendish „eine der schlimmsten sportlichen Entscheidungen der Geschichte“ und verglich sie mit dem unter Zuhilfenahme der Hand erzielten Tor von Diego Maradona im WM-Viertelfinalspiel im Jahr 1986 Argentinien gegen England. Möglicherweise seien die spielerische Leichtigkeit, mit denen er seine Siege eingefahren habe und die „verrückten Grüße“, mit denen nach Überqueren der Ziellinie gefeiert habe, bei den Offiziellen nicht gut angekommen, so Cavendish weiter.
Die Niederlage gegen Hushovd hat Cavendish aber in seiner Überzeugung gestärkt, dass er das Grüne Trikot gewinnen kann. „Ich weiß, dass es körperlich keiner mit mir aufnehmen kann. Wir haben die besten Leute im Team, um mich zu unterstützen, damit ich es schaffe“, erklärte der Sprinter von der Isle of Man. “Es wäre unlogisch zu sagen, ich wäre nicht der Favorit.“
(sid/rsn) - Er ist der an der Anzahl von Siegen gemessene erfolgreichste Profi des Jahres und führte nach seinem Sieg bei der australischen Tour Down Under zwischenzeitlich die Weltrangliste an, doch
(sid/rsn) - Erik Zabel ist nicht zu beneiden. Eigentlich ist der frühere Ausnahmesprinter beim HTC-Columbia ja für den wenig konfliktträchtigen Job der "Entwicklung und Sichtung junger Talente" zus
(rsn) - Dicke Luft beim Team HTC-Columbia. Die US-Mannschaft, die stets den tollen Teamgeist für die zahlreichen Erfolge verantwortlich gemacht hat, steht vor der Zerreißprobe. Topsprinter Mark Cav
(rsn) – Nachdem er von seinem Team nicht für Mailand-San Remo nominiert wurde, blickt André Greipel wieder nach vorne. Die geplante Auszeit nach Paris-Nizza hat der Columbia-Sprinter genutzt, um
Hamburg (dpa/rsn) - André Greipel (HTC-Columbia) will in diesem Jahr seine erste Tour de France fahren. Trotz der starken teaminternen Konkurrenz durch Mark Cavendish, bei der Tour 2009 mit sechs Eta
(rsn) - 2015 als Eintagesrennen gestartet, hat sich die Vuelta a Espana der Frauen mittlerweile zu einer einwöchigen Rundfahrt entwickelt, die seit 2023 im Mai als erste Grand Tour des Jahres ausgetr
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Gegensatz zu den Männern, für die die Spanien-Rundfahrt als letzte Grand Tour der Saison im Herbst ansteht, eröffnet die Vuelta Espana Femenina (2.WWT) die Phase der großen Frauen-Run
(rsn) – Als Michael Matthews gleich bei seinem Debüt im Jahr 2011 beim Sieg von John Degenkolb vor der Alten Oper auf den dritten Platz sprintete, war offensichtlich, dass dem Australier der hessis
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Ohne Vorjahressieger Maxim van Gils, der noch immer an den Sturzfolgen vom Amstel Race leidet, ging Red Bull – Bora – hansgrohe beim 62. Eschborn-Frankfurt an den Start. Die Truppe um Jung
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) hat die turbulent verlaufene 2. Etappe der 78. Tour de Romandie gewonnen. Der Italiener setzte sich über 157 Kilometer rund um La Grande Béroche aus eine
(rsn) - Michael Matthews (Jayco – AlUla) ist beim 62. Eschborn-Frankfurt (1.UWT) seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat sich erstmals in seiner Karriere den Sieg beim hessischen Frühjahrskl
(rsn) – Das hatte sich die Equipe von Manager Thor Hushovd sicherlich anders vorgestellt. Nach der Überquerung der zweiten, steileren Passage des Feldberges war Uno – X Mobility bei der 62. Aus
(rsn) – Sein letztjähriges Debüt bei Eschborn-Frankfurt beendete Maximilian Schachmann zeitgleich mit dem Sieger Maxim van Gils (damals Lotto, jetzt Red Bull – Bora – hansgrohe) auf dem 34. Pl
(rsn) – Auch diesmal spielte die dritte und letzte Überquerung des Mammolshainer Berges bei Eschborn-Frankfurt das Zünglein an der Waage. Nach einer Attacke von Maximilian Schachmann (Soudal - Qui