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10.05.2010 | (rsn) – Auf der 2. Etappe des Giro d’Italia zählte mit dem Spanier Carlos Sastre (Cervélo TestTeam) auch einer der Favoriten auf den Gesamtsieg zu den abgehängten Fahrern. 34 Sekunden verlor der Toursieger von 2008 auf direkte Konkurrenten wie Cadel Evans (BMC Racing) und Alexander Winokurow (Astana), womit sich sein Rückstand im Gesamtklassement auf fast eine Minute erhöhte.
Für den Kletterspezialisten, der auf Rang 74 der Gesamtwertung zurückfiel, ist das aber kein Grund zur Sorge. „Das Team hat mich hundertprozentig unterstützt. Wir konnten zur zweiten Gruppe um Wiggins aufschließen und den Zeitverlust begrenzen. Wir haben keine Optionen für diesen Giro eingebüßt“, erklärte Sastre, der wie viele andere Profis auch die zahlreichen „gefährlichen Sektionen“ beklagte.
„Ich habe noch nie in einem Rennen so viele Stürze auf trockenen Straßen erlebt. Es war sehr gefährlich, mit einer Menge von Verkehrsinseln, Barrieren und schmalen Straßen“, ergänzte Cervélos Sportlicher Leiter Alex Sans Vega. „Das Team hat auf der ganzen Etappe toll gearbeitet, um Carlos vorne zu halten – aber genau da passierte der Sturz. Sehr schade, denn es war nicht unser Fehler, es war einfach Pech.“