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11.07.2010 | (rsn) - Vier Experten stehen in den kommenden drei Wochen bereit, um den Lesern auf Radsport News Fragen zur Tour de France zu beantworten!
Frage an Ronny Scholz: Auf der 7. Etappe, der ersten Bergetappe der Tour, konnten einige gute Kletterer, darunter Andreas Klöden und Tony Martin nicht mit den Besten mithalten und das obwohl die Anstiege nicht all zu schwer waren. Wie ist das zu erklären?
Ronny Scholz: Es gibt mehrere mögliche Erklärungen. In meinen Augen muss nicht immer Schwäche dafür verantwortlich sein. Die Hitze in den letzten Tagen hat sicherlich an den Fahrern gezehrt und war auch heute wieder ein Faktor, der das Renngeschehen mit bestimmt hat.
Dazu kommt, dass die Rhythmusumstellungen während der Etappen nicht zu verachten sind. Wenn man da nicht ständig aufmerksam ist, kann es schnell vorbei sein und man verliert den Anschluss schneller, als einem lieb ist. Um dann nicht unnötig Körner zu verschießen, gilt es, den eigenen Rhythmus zu finden. Das geht gerade bei den Favoriten natürlich nur, wenn genügend andere Topfahrer in derselben Gruppe sitzen. Bergfahrer haben in Erwartung kommender schwerer Etappen vielleicht heute Kräfte sparen wollen.
Auch die Vorbereitung auf die Etappe kann von Bedeutung sein. Eventuell wurden der Schwierigkeitsgrad, das Profil oder der mögliche Rennverlauf der Etappe unterschätzt.
Ganze gleich, ob Favorit oder Helfer: Wir haben jetzt gerade mal eine Tourwoche hinter uns und wenn man sich da schon zu sehr verausgabt, hat man in der letzten Woche gar keine Kraft mehr. Nicht zu vergessen ist auch, dass nahezu jeder Fahrer an den ersten Tagen schon gestürzt ist und daher mit mehr oder weniger schlimmen Blessuren zu kämpfen hat. Diese Etappen - etwa die über Kopfsteinpflaster - haben viele Körner gekostet, da sie sehr kräftezehrend waren, womit viele eventuell auch nicht gerechnet haben.
Und bei den Helfern spielt natürlich auch eine vorausschauende und loyale Fahrweise eine übergeordnete Rolle. Es bringt den Kapitänen nichts, wenn sich ihre Helfer bereits auf den ersten mittelschweren Etappen so verausgaben, dass sie, wenn es darauf ankommt, nicht mehr an deren Seite sein können, weil sie sich zuvor schon zu sehr abgemüht haben.
Unsere Experten sind Simon Geschke (Skil Shimano), die beiden ehemaligen Profis Jörg Ludewig (u.a. T-Mobile- und Wiesenhof) und Ronny Scholz (Gerolsteiner, Milram) sowie der derzeit als Amateur erfolgreiche Sven Krauss (früher Gerolsteiner). Sie beantworten am Ende jeder Etappe Fragen zum Rennen.
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