Nur 34 Fahrer erreichten das Ziel

Viele Stürze bei 104. Lombardei-Rundfahrt

Foto zu dem Text "Viele Stürze bei 104. Lombardei-Rundfahrt "
Rutschpartie: Paul Voß (Milram) bei der 104. Lombardei-Rundfahrt Foto: ROTH

18.10.2010  |  (rsn) – Regen, Kälte und glitschige Straßen forderten bei der Lombardei-Rundfahrt ihren Tribut. Von den 195 gestarteten Fahrern erreichten nur 34 das Ziel. Die meisten gaben wegen der widrigen äußeren Bedingungen und der Strapazen auf. Viele Profis stürzten aber auch, vor allem auf den gefährlichen Abfahrten rund um den Comer See herum.

Prominentestes Opfer war Vincenzo Nibali (Liquigas), den ein Sturz in der vorletzten Abfahrt vom Sormano vielleicht sogar den Sieg kostete. Der Vuelta-Gewinner konnte das Rennen aber beenden und wurde am Ende noch Fünfter. Ein weiterer Mitfavorit, der Ire Dan Martin (Garmin-Transitions), musste dagegen mit Prellungen aufgeben – ebenso wie der Belgier Jan Bakelants (Omega Pharma-Lotto). Der Helfer von Philippe Gilbert kam wie so viele andere auch in der Abfahrt vom Sormano zu Fall und brach sich dabei das linke Handgelenk und den Ellbogen.

Noch schlimmer erwischte es den Italiener Francesco Di Paolo (Acqua e Sapone). Er zog sich eine Fraktur des linken Oberschenkels zu.

RADRENNEN HEUTE

    Radrennen Männer

  • Tour Alsace (2.2, FRA)
  • Tour de Banyuawangi Ijen (2.2, IDN)