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20.10.2010 | (rsn) – Vor wenigen Tagen hatte Dominik Roels mitgeteilt, dass nach der Auflösung seines Milram-Teams die Chancen auf ein Engagement bei einer anderen Mannschaft gering seien und er mit dem Karriereende rechne. Wie groß die Chancen auf eine Weiterbschäftigung als Radprofi noch sind, kann Roels nicht einschätzen. „Auch eine direkte Deadline gibt es nicht“, sagte der Kölner zu Radsport News.
Der 23-Jährige wird am 24. Oktober noch den Japan-Cup im Milram-Dress bestreiten. „Danach begebe ich mich auf eine Rucksackreise. Wenn dann ein Anruf von meinem Manager kommt und er ein interessantes Angebot hat, halte ich mir offen, meine Reise zu unterbrechen und weiter professionell Rad zu fahren.“ Dabei wäre es für Roels eher zweitrangig, ob er bei einem ProTour- oder einem ProContinental-Team unterkommen würde. „Nur auf Continental-Status möchte ich nicht zurückgehen“, sagte der Allrounder.
Sollte es nicht mit der Fortsetzung der Profikarriere klappen, so hat Roels einen Plan B in der Tasche. „Ich würde dann mit einem Studium anfangen und schauen, wie viel Radsport nebenher noch machbar ist. All meine Räder werde ich aber sicher nicht verkaufen“, hält sich Roels ein Hintertürchen offen.