31.03.2011 | (rsn) - Die für Freitag angesetzte Anhörung des erneut unter Dopingverdacht stehenden Italieners Riccardo Riccò durch das Olympische Komitee von Italien CONI ist auf den 13. April verschoben worden. Damit folgte das CONI einem Wunsch des 27-Jährigen, der am 6. Februar angeblich in Folge einer missglückten Eigenbluttransfusion mit Nierenversagen und einer Lungenembolie in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste.
Dort soll Riccò gegenüber Ärzten zugegeben haben, Blutbeutel zu Dopingzwecken in seinem Kühlschrank gelagert zu haben. Das bestreitet der Giro-Zweite von 2008, der mittlerweile seinen Rücktritt vom Profiradsport bekannt gegeben hat.