Brite will bei der Dauphiné sein Gelbes Trikot verteidigen

Wiggins fühlt sich stark

Foto zu dem Text "Wiggins fühlt sich stark"
Bradley Wiggins (Sky) im Gelben Trikot der Dauphiné 2011 Foto: ROTH

09.06.2011  |  (rsn) – Das große Ziel ist die Tour de France im Juli, aber Bradley Wiggins (Sky) will sein im Zeitfahren des 63. Critérium du Dauphiné erobertes Gelbes Trikot bis ins Ziel verteidigen. „Ich werde um das Gelbe Trikot kämpfen, koste es, was es wolle“, kündigte der Britische Zeitfahrmeister an. „Winokurow und die anderen haben noch nicht ihr letztes Wort gesprochen. Die Etappen am Wochenende sind wie Tour de France-Etappen.“

Wiggins Wunsch ist das Gelbe Trikot, sein Ziel bleibt aber – trotz eines relativ deutlichen Vorsprungs von 1:11 Minuten auf Cadel Evans (BMC) – ein Platz auf dem Podium. „Ich bin in guter Form, habe gutes Gewicht und bin stark. Letztes Jahr war ich zwar fit, aber ohne Power. Dieses Mal ist das anders“, so der 31 Jahre alte Sky-Kapitän, der sich am Mittwoch nur Tony Martin (HTC-Highroad) geschlagen geben musste, nachdem er an der zweiten Zwischenzeit noch zeitgleich mit dem Deutschen Zeitfahrmeister war.

"Tony Martin und ich hatten unterschiedliche Wetterbedingungen, aber so ist das nun mal in Zeitfahren”, so Wiggins, der sich für Niederlage gegen Martin aber mit dem Gelben Trikot entschädigen konnte. „Für mich ging es heute um die Gesamtwertung und ich trainiere hier für die Tour de France. Ich wollte in den Abfahrten kein unnötiges Risiko eingehen. Ich wusste, dass Winokurow, Van den Broeck und die anderen Klassementfahrer langsamer waren als ich“, sagte der Rundfahrtspezialist.

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