US-Amerikaner denkt über Tour-Verzicht nach

Farrar hat Weylandts Tod noch nicht verwunden

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Tyler Farrar (Garmin-Cervélo) auf der 4. Etappe des Giro d'Italia, die im Gedenken an den toten Wouter Weylandt (Leopard-Trek) neutralisiert ausgetragen wurde. Foto: ROTH

11.06.2011  |  (rsn) – Der US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Cervélo) wird möglicherweise auf seinen Start bei der Tour de France verzichten. Der 27-Jährige, derzeit beim Critérium du Dauphiné im Einsatz, kämpft derzeit mit seiner Form und hat nach eigenen Worten den Tod seines Freundes Wouter Weylandt (Leopard-Trek) noch nicht verwunden.

„Ich will an andere, positive Dinge denken, bekomme aber Wouters Tod nicht aus meinem Kopf“, sagte Farrar zu Het Laatste Nieuws. Der Sprinter nahm wie Weylandt am Giro d’Italia teil, als der Belgier auf der 3. Etappe schwer stürzte und sich dabei tödliche Kopfverletzungen zuzog.

In der kommenden Woche will Farrar sich nochmals bei der niederländischen Ster Elektrotoer testen. „Dann entscheide ich, ob meine Form gut genug für die Tour de France ist“, sagte er. „Bei der Tour starten die besten Fahrer. Wenn ich nicht gut genug bin um zu gewinnen, ist es besser, ich bleibe zu Hause.“

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