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11.07.2011 | (rsn) – Im vergangenen Jahr war Cadel Evans einer der großen Pechvögel der Tour de France. In Folge eines Ellenbogenbruchs, den er sich kurz nach dem Start der 8. Etappe zugezogen hatte, musste er nach nur einem Tag das Gelbe Trikot wieder abgeben. Der Australier kämpfte sich zwar bis Paris durch, spielte fortan in der Gesamtwertung aber keine Rolle mehr.
Das sieht nach der ersten Woche der Tour de France 2011 ganz anders aus. Evans hat die chaotische 9. Etappe am Sonntag gut und sturzfrei überstanden und belegt im Gesamtklassement als bestplatzierter der Favoriten Rang drei – 2:26 Minuten hinter dem Franzosen Thomas Voeckler (Europcar). Am ersten Ruhetag der 98. Tour de France liegt der BMC-Kapitän also im Soll.
"Es war eine gute Fahrt für Cadel. Die Jungs haben ihn aus allen Schwierigkeiten herausgehalten. Unser Plan, erfahrene Klassikerfahrer ins Tour-Aufgebot zu nehmen, ist aufgegangen. Die erste Woche ist für uns gut gelaufen“, so Evans’ sportlicher Leiter John Lelangue nach der gestrigen Etappe. Zufrieden konnte der Belgier auch deswegen sein, weil seine Mansnchaft noch vollständig ist und sich weiter als homegene Einheit präsentiert.
Zwar war Brent Bookwalter in den Massensturz verwickelt, der unter anderem das Aus für Alexander Winokurow (Astana) und Jurgen Van den Broeck (Omega Pharma-Lotto) bedeutete. Doch der US-Amerikaner erreichte trotz Prellungen und Hautabschürfungen das Ziel.
Für Evans war der schlimme Sturz, der sich auf der regennassen Abfahrt vom Col du Pas de Peyrol (2. Kat.) ereignete, allerdings ein Schockerlebnis."Ich kam um eine enge Kurve und überall lagen sie. Ich sah viele Fahrer auf der Straße und ehrlich gesagt, hatte ich wirklich Angst. Speziell nach der Tragödie mit Wouter Weylandt beim Giro d'Italia“, erklärte der 34-Jährige, dessen Mannschaft sich im letzten Viertel des Rennens auch an der Führungsarbeit im Feld beteiligte, ohne die Ausreißer um Voeckler allerdings noch stellen zu können.
„Voeckler hat eine gute Leistung gezeigt“, zollte Lelangue dem kleinen Franzosen seinen Respekt. Das fiel ihm umso leichter, als der neue Träger des Gelben Trikots trotz des recht großen Abstands kein Gegner im Kampf um den Gesamtsieg ist. Der Rückstand auf den zweitplatzierten Luis Leon Sanchez (Rabobank) beträgt dagegen nur 37 Sekunden.
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