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02.08.2011 | (rsn) – Marcel Kittel (Skil-Shimano) ist derzeit in den Sprints nicht zu bezwingen. Der 23 Jahre alte Erfurter gewann auch die 3. Etappe der 68. Polen-Rundfahrt und feierte damit seinen dritten Tagessieg in Folge. Diesmal wartete Kittel nach 136 Kilometern von Bedzin nach Katowice lange, bis er zum Sprint ansetzte, um sich dann allerdings wieder deutlich durchzusetzen und seinen bereits elften Saisonsieg zu feiern.
Hinter dem souveränen Gelben Trikot ging es knapp zu. Zweiter wurde der Franzose Romain Feillu (Vacansoleil-DCM), Rang drei ging an den Dänen Jonas Aaen Jörgensen (Saxo Bank-SunGard). Auf den Plätzen vier und fünf landeten der Italiener Giacomo Nizzolo (Leopard-Trek) und der Brite Adam Blythe (Omega Pharma-Lotto).
Sechster wurde der Norweger Alexander Kristoff (BMC) vor dem Belgier Tom Boonen (Quick Step) und dem Italiener Marco Marcato (Vacansoleil-DCM). John Degenkolb (HTC-Highroad) der auf der abfallenden zielgeraden den Sprint eröffnet hatte, wurde noch bis auf Platz neun durchgereicht. Der Australier Michael Matthews (Rabobank) machte die Top Ten komplett.
Im Gesamtklassement liegt Kittel nun mit 17 Sekunden auf den Polen Adrian Kurek (Nationalteam) in Führung.
Die Polen Łukasz Bodnar (CCC Polsat) und Piotr Gawroński (Nationalteam), der Russe Arkimedes Arguelyes (Katjuscha), der Spanier Daniel Sesma (Esukaltel) sowie der Italiener Gianluca Maggiore (De Rosa) bildeten die Ausreißergruppe des Tages und fuhren einen Maximalvorsprung von fünf Minuten heraus, bevor die Sprinterteams im Feld Ernst machten.
Auf dem 11,2 Kilometer langen Rundkurs durch Katowice, der insgesamt acht Mal durchfahren werden musste, attackierte Bodnar auf der vorletzten Runde seine Begleiter und nahm die Schlussrunde mit 25 Sekunden Vorsprung auf das von Omega Pharma-Lotto angeführte Feld in Angriff, das den erfahrenen Polen knapp zehn Kilometer vor dem Ziel stellte.
Im Finale hielt sich Kittels Team zurück und überließ der Konkurrenz die Tempoarbeit. An der Spitze des Feldes lösten sich Omega Pharma-Lotto, Vacansoleil-DCM und HTC-Highroad ab, ohne allerdings Kittel in eine ungünstige Position bringen zu können. Auf den letzten absteigenden tausend Metern heftete sich der gebürtige Arnstädter an das Hinterrad seinen ehemaligen Thüringer Energie-Teamkollegen Degenkolb. Der eröffnete den Sprint – allerdings viel zu früh, wie sich schnell zeigte. Kittel trat erst auf den letzten 200 Metern aus Degenkolbs Windschatten heraus an und schüttelte mit scheinbarer Leichtigkeit alle seine Konkurrenten ab.
Eigener Korrespondentenbericht folgt.
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