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21.07.2012 | (rsn) – Ist Bradley Wiggins (Sky) der Toursieg noch zu nehmen? Heute haben die Konkurrenten die letzte Möglichkeit, dem Briten das Gelbe Trikot zu entreißen. Allerdings müsste der in seiner Spezialdisziplin einen rabenschwarzen Tag erwischen. Die vorletzte Etappe dieser Tour ist 53,5 Kilometer lang und führt von Bonneval nach Chartres. Das längste Zeitfahren dieser Tour wird auf einem Rollerkus ausgetragen - ideales Terrain auch für Ex-Weltmeister Bert Grabsch (Omega Pharma-QuickStep).
Das erste Einzelzeitfahren bei der Tour de France wurde 1934 ausgetrategen und führte über 90 (!) Kilometer. Es siegte der Franzose Antonin Magne (1904-1983), zweifache Toursieger (1931/1934) und Straßenweltmeister (1936). Von Windkanaltests, Wattmessung, integrierten Bremsen, Laktatschwellen und Aerodynamik hatte der Sohn eines Milchbauern aus der Auvergne natürlich keine Ahnung.
Zeitfahren hat sich im Laufe der Jahre zu einer hochspezialisierten Einzeldisziplin entwickelt. Früher hieß es: Rauf auf das Rad, Kopf runter und treten, was die Beine hergeben. Heute geht keiner der Fahrer und erst recht keiner der Spezialisten ohne Sitzpositionsanalyse, Spezialrad, Zeitfahrhelm und Hochprofilfelgen auf die Strecke.
Das berühmteste Beispiel für die technische Entwicklung im Kampf gegen die Uhr ist vom letzten Tag der Tour 1989 auf dem Champs-Elysées. Der zweifache Toursieger Laurent Fignon unterlag nach 3285 Kilometern spannendem Kampf über drei Wochen um ganze acht Sekunden - und zwar dem US-Amerikaner Greg LeMond (Toursieger 1986, 1989, 1990), der an diesem Tag erstmals einen Triathlonlenker hatte montieren lassen und sich im Zeitfahren den knappsten Toursieg aller Zeiten sicherte.
Startort heute ist das 4.650 Einwohner-Städtchen Bonneval in der Region Beauce. Es liegt auf der Strecke des Klassikers Paris-Tours, den EriK Zabel in seiner Karriere dreimal (1994, 2003, 2005) gewinnen konnte. Ziel ist Chartres (42.000 Einwohner) die Verwaltungshauptstadt des Departements Eure et Loire. Größte Sehenswürdigkeit der Stadt ist die Kathedrale Notre-Dame de Chartres mit ihren kunstvollen Fenstern.
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