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05.07.2012 | (rsn) – Das niederländische Argos-Shimano-Team kompensiert bisher problemlos den faktischen Ausfall von Marcel Kittel. Für den 24 Jahre alten Erfurter, der von einem Magen-Darm-Virus heimgesucht wurde und sich seit Montag durch die Etappen quält, springt sein nomineller Anfahrer Tom Veelers in die Bresche – und das mit zunehmendem Erfolg.
Der 27 Jahre alte Niederländer überraschte bereits am Montag bei der Sprintankunft in Tournai mit einem sehr guten vierten Platz. Am Mittwoch setzte Veelers dann noch einen drauf und ersprintete sich auf der 4. Etappe mit Ziel in Rouen hinter André Greipel (Lotto Belisol) und Alessandro Petacchi (Lampre-ISD) den dritten Platz.
„Ja, das ist schon was ganze Besonderes“, kommentierte der Argos-Ersatzkapitän seinen ersten Podiumsplatzierung bei einer großen Rundfahrt. „Vor der Tour haben wir als Team nicht über das Szenario nachgedacht, dass Marcel krank werden könnte. Und ich hatte mich nicht eine Sekunde damit beschäftigt. Unglücklicherweise ist genau diese Situation aber eingetreten.“ Wer gedacht hatte, dass der niederländische Zweitdivisionär durch die Krankheit seines Kapitäns aus Thüringen nun keine Chancen mehr auf Spitzenplatzierungen hätte, sieht sich allerdings getäuscht. Der Sprintzug funktioniert auch ohne Kittel perfekt und Veelers übernimmt die Rolle als Herausforderer der Weltklassesprinter Cavendish, Greipel und Petacchi mit der größten Selbstverständlichkeit.
„Ich versuche jetzt nur, Marcel so gut wie möglich zu ersetzen. Mir wurde heute der Sprint wieder gut angefahren“, lobte Veelers seine Teamkollegen nach der 4. Etappe. „Im Finale wollte ich ans Hinterrad von Greipel, doch dann dachte ich, dass es mich zuviel Energie kosten könnte. Also klemmte ich mich an Petacchi dran. Am Montag konnte ich noch an ihm vorbeiziehen, doch heute klappte es nicht“, schilderte der U23-Paris-Roubaix-Gewinner von 2006 das heiß umkämpfte Finale.
Nach seinem dritten Platz soll aber das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht sein – zumal Kittel noch immer nicht bei Kräften ist. Veelers hat bei seiner ersten Tour-Teilnahme das ganz große Ziel vor Augen – einen Etappensieg. „Am Donnerstag werden wir es wieder probieren. Ich komme immer näher dran und vielleicht können wir auf Sieg fahren. Zumindest ist das unser Ziel“, sagte er und fügte an: „Eine Etappe zu gewinnen wäre ein Traum!“
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