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07.07.2012 | (rsn) - Düster war der Blick von Fränk Schleck (RadioShack-Nissan). Zwar zählte der Luxemburger in diesem Jahr nicht zu den ersten Anwärten auf den Tour-Sieg, doch durch einen Sturz wollte sich der ältere Bruder von Andy Schleck ganz gewiss nicht aller Chancen auf eine Podiumsplatzierung berauben. 2:09 Minuten verlor Schleck durch den Massensturz auf der gestrigen 6. Etappe, wodurch sich seine Ziele sich seit gestern Abend geändert haben dürften. Hilflos sah der Luxemburger aus, als er sich nach dem Crash, bei dem er sich an Schulter, Hüfte und am Knie verletzte, ratlos nach seinem Rad umsah.
„So ist der Radsport. Es gibt gute und schlechte Zeiten. Wir werden sehen, ob wir meine Strategie ändern werden", wollte sich Schleck aber noch nicht konkret zu seinen Perspektiven äußern. Gemeinsam mit ihm überquerten auch Michele Scarponi (Lampre-ISD), Janez Brajkovic (Astana), Bauke Mollema (Rabobank) und Alejandro Valverde (Movistar) mit Verspätung die Ziellinie in Metz. Andere, wie etwa Robert Gesink und Steven Kruijswijk (Beide Rabobank) oder auch Ryder Hesjedal (Garmin) büßten noch mehr Zeit ein.
„Es ist, wie es ist. Ich war keiner der Topfavoriten, aber ich habe mich seit Lüttich sehr stark gefühlt“, sagte Schleck. „Wir hatten mit Fabian Cancellara einen Traumstart in die Tour. Und ich war voller Vorfreude auf das, was noch kommen würde.“
Cancellara erhob nach der Etappe schon mal Andreas Klöden zum neuen Kapitän – wohl ohne vorherige Absprache mit seinem Team: „Er ist nun unser neuer Leader. Wir haben gemerkt, dass Fränk zwei Minuten hinter unserer Gruppe war. Da war nichts, was wir hätten machen können. Ich selbst war froh, bei 70 Stundenkilometern auf dem Rad zu bleiben, als sich der Sturz ereignete. Unser Plan wird sich ändern, nicht aber unsere Ambitionen", sagte der Schweizer.
Zur Ankunft der heutigen Bergetappe in La Planche des Belles Filles meinte Cancellara: „Ich habe keine Ahnung, was uns dort erwartet. Im Racebook sah ich Steigungen von elf Prozent. Das sind Werte, die ich eigentlich nicht sonderlich mag.“
Schleck, der ohne schlimmere Blessuren davon kam und die Tour fortsetzen kann, müsste sich eigentlich freuen, dass endlich die Berge kommen. „Ich habe wohl nichts gebrochen, meine Schulter und meine Hüfte schmerzen – und das Knie werde ich checken lassen. Wenn alles in Ordnung ist, stehe ich am Start", kündigte er an.
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