--> -->
18.07.2012 | Pau (rsn) – So sicher wie das Tour-Finale in Paris ist, dass André Greipel (Lotto-Belisol) auf den beiden kommenden Pyrenäen-Etappen nicht um den Sieg mitfahren wird. „Bist du nicht ganz vorn, spare jedes Korn“, lautet das Motto des dreifachen Etappensiegers, wenn die Gipfel baumlos werden.
„Am langen Anstieg halte ich mich bei Laune, indem ich mir die Leute am Rand anschaue. Im Gruppetto kann man sich auch unterhalten. Wenn es dann aber so richtig weh tut, habe ich nur den Tunnelblick“, schildert Greipel seine „Bergerfahrungen“.
Schon am Abend vor dem Start einer Bergetappe rechnet sich der gebürtige Rostocker die Zeiten für das Gruppetto aus. „Berghoch verliere ich ein bis zwei Minuten pro Kilometer auf die Besten. Wenn der Anstieg 20 Kilometer lang ist, sind das mindestens 20 Minuten. Wir versuchen, die Bergetappen so gut wie möglich rum zu bekommen. Das Gruppetto arbeitet normalerweise ganz gut zusammen", erklärt Greipel.
Die Rechnung gilt im Prinzip für den letzten Anstieg. Davor müssen die Sprinter wie Greipel, Mark Cavendish (Sky) und Matthew Goss (Orica GreenEgde) versuchen, solange wie möglich im Hauptfeld zu bleiben. Denn an jedem Berg eine Minute pro Kilometer zu verlieren, würde zum Beispiel auf der heutigen 16. Tour-Etappe von Pau nach Bagnères de Luchon (197 km) bedeuten, dass das Gruppetto bei 56 Kilometer bergauf über Col d’Aubisque (16 km), Col du Tourmalet (19 km), Col d’Aspin (12 km) und den Col de Peyresourde (9 km) mindestens 56 Minuten nach dem Sieger ankommen würde. Dann wäre jedes, noch so großzügig bemessene Zeitlimit überschritten und die Zuspätkommer müssten die Heimreise antreten.
Obwohl sich das Gruppetto Zeit lassen kann, wird es keine vergnügliche Radtour für die Betroffenen. „Für uns da hinten ist es auch nicht leicht. Ich wiege mit Sicherheit 20 Kilo mehr als ein Bergfahrer. Dementsprechend fahre ich auch ganz zügig den Berg hoch“, schildert Greipel mit Understatement die Anstrengungen, die ihm und Seinesgleichen in den kommenden beiden Tagen bevorstehen.
Wenn es ganz schlimm wird und die vorne im Kampf um den Toursieg ein Wahnsinnstempo hinlegen, dann hilft hinten nur noch die Aussicht auf den Champs-Elysées, um trotz schmerzenden Beinen und Sternchen vor den Augen durchhalten zu können.
London (dpa) - Bradley Wiggins ist im Londoner Buckingham-Palast von der Queen zum Ritter geschlagen worden. Zum Jahresbeginn war die jetzt vollzogene Zeremonie angekündigt worden. Deshal
(rsn) – Das Verhältnis zwischen Chris Froome und Bradley Wiggins gilt gelinde gesagt als nicht ganz spannungsfrei. Das belegt auch eine Episode aus dem neuesten Buch des britischen Journalisten Dav
(rsn) – Bradley Wiggins (Sky) hat den prestigeträchtigsten Auszeichnung im britischen Sport gewonnen. Der Gewinner der diesjährigen Tour de France ist zur BBC Sports Personality of the Year gewäh
(rsn) – Überraschende Offenbarung im Team Sky! Angeblich wollte Bradley Wiggins nachdem er ausgerechnet von seinem Teamkollegen Christoper Froome auf der 11. Etappe im Anstieg nach La Toussuire att
(rsn) – Die Geschichte des britischen Tour-de-France-Siegers Bradley Wiggins (Sky) könnte schon bald in einem Hollywood-Film festgehalten werden. Laut „Daily Express“ gibt es Pläne, das Leben
(rsn) – Fränk Schleck (RadioShack-Nissan) bleibt der einzige Fahrer, der bei der Tour de France 2012 positiv getestet worden ist. Wie der Radsport-Weltverband UCI am Nachmittag mitteilte, seien all
(rsn) – Erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt! „Ich bin schon enttäuscht, hatte mit mehr gerechnet. Im Finale lief das Rennen ganz anders als gedacht“, klagte Patrick Moster, der
(rsn) – Im Olympischen Straßenrennen der Frauen zählen die deutschen Starterinnen zu den großen Medaillen-Kandidatinnen. 24 Stunden vor dem Start hat der Bund Deutscher Radfahrer sein endgültige
(rsn) - Drei Tage nach seinem schweren Sturz auf der Abschlussetappe der Tour de France saß Danilo Hondo (Lampre-ISD) schon wieder im Rennsattel. Bei der Tour de Neuss belegte der 38-Jährige den vie
(rsn) – Bei seiner ersten Tour de France wusste Patrick Gretsch (Argos-Shimano) nicht nur in seiner Spezialdisziplin, dem Zeitfahren, zu überzeugen. Der 25 Jahre alte Erfurter mit Wohnsitz im Schwe
(rsn) – Bei seiner siebten Tour-Teilnahme hat Christian Knees (Sky) den vorläufigen Höhepunkt seiner Karriere erreicht. Der 31 Jahre alte Rheinbacher trug seinen Teil dazu bei, dass sein Kapitän
(rsn) - Wie jedes Jahr starten die Stars der Tour de France direkt im Anschluss bei kleinen Rennen und Kriterien und zeigen sich ihren Fans hautnah. Für die Fahrer lohnt es sich ebenfalls, da sie m
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St