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04.03.2013 | (rsn) – Ohne Podiumsplatzierung kehrten die beiden deutschen Continental-Teams Abus Nutrixxion und NSP-Ghost vom Saisonauftakt in den Niederlanden zurück. Der stark ersatzgeschwächte Dortmunder Rennstall - ohne die beiden Eintages-Spezialisten Holger Burkhardt (grippaler Infekt) und Grischa Janorschke (Magen-Darm-Infekt) – musste sich beim Ster van Zwolle mit Rang 17 durch Sebastian Körber zufrieden geben. Für NSP-Ghost sprintete Tino Thömel am Samstag auf den zehnten Rang und war damit bester Deutscher.
„Das war ein richtig guter Auftakt für uns“, lobte der Sportliche Leiter Lars Wackernagel seinen Sprint-Kapitän. „So gut sind wir noch nie in die Saison gestartet. Die Jungs haben heute sofort losgelegt und richtig am Rennen teilgenommen. Sie sind bis ins Ziel super gefahren. Wir sind auf einem guten Weg“, so Wackenagel weiter.
Weniger zufrieden war man bei Abus Nutrixxion mit Platz 17 durch Körber. „Natürlich waren wir darüber nicht ganz glücklich, aber mit unserer sechsköpfigen Truppe sind wir zumindest nicht in den zahlreichen Stürzen verwickelt gewesen. Aber wir haben auch gesehen, dass wir noch weiter an der Form arbeiten müssen", erklärte der Sportliche Leiter Eryk Serafin.
Keine Rolle spielten NSP-Ghost dagegen am Sonntag in Nordfrankreich beim GP Lillers am Sonntag. Kein Fahrer des Teams schaffte den Sprung in die Spitze oder in eine Verfolgergruppe. „Das war das erwartet schwere Rennen. Es war sehr profiliert, für uns war das Rennen heute noch ein bisschen zu scharf“, meine Wackernagel, der zudem einen Ausfall nach einem Sturz zu vermelden hatte. Sergej Fuchs musste das Rennen mit einer Knieverletzung aufgeben. „Er muss erstmal zum Arzt“, konnte Wackernagel noch nichts Genaueres über die Verletzung des Rundfahrtspezialisten sagen.