--> -->
28.03.2013 | (rsn) - Platz zwölf, das Resultat der 2. Etappe der Drei Tage von De Panne, machte André Greipel alles andere als glücklich. Der deutsche Sprinter vom Team Lotto-Belisol hatte im Massensprint von Koksijde keine Chance gegen Mark Cavendish (Omega Pharma - Quick-Step) und Co. und begründete das enttäuschende Ergebnis letztlich mit einem eigenen Fehler.
„Wir, das heißt ich, ich habe einen Fehler gemacht“, so Greipel nach dem Rennen vor dem Mannschaftsbus seiner belgischen Equipe. „Ich bin Kenny gefolgt, anstatt an Cavendishs Hinterrad zu bleiben.“ Kenny Dehaes war Greipels Anfahrer in einem Sprint, der für den Deutschen bei starkem Gegenwind viel zu früh begann. „Es war klar: Derjenige, der den Sprint eröffnen würde, würde derjenige sein, der das Rennen verliert. Und das war ich. Mein Fehler.“
Weil Omega Pharma - Quick-Step rund 1,5 Kilometer vor dem Ziel eine Lücke riss, mussten Greipels Helfer das Loch stopfen und hatten schließlich auf den letzten 500 Metern nicht mehr genug Kraft, um ihren Kapitän den Sprint optimal vorzubereiten. „Kenny hat gute Arbeit gemacht, indem er mich wieder nach vorne brachte“, sagte Greipel über seinen Teamkollegen.
Doch auf der Zielgerade lief dann alles schief. „Ich habe ihm vorher gesagt, er soll wegen des Gegenwindes nicht zu früh an die Spitze gehen“, so Greipel. „Diesen Fehler haben wir dann aber beide gemeinsam trotzdem gemacht.“ Besonders ärgerlich war das, weil das Peloton zuvor bereits drei Mal über die Zielgerade gefahren war und die Gegebenheiten dort bis ins Detail studieren konnte.
Möglich, dass diese Vorbereitung durch das in der vorletzten Kurve entstandene Loch im Feld aus den Köpfen gespült wurde. „Es war sehr chaotisch“, erklärte deshalb auch Dehaes selbst. „Ich habe dann vor der letzten Kurve schon alles gegeben, obwohl ich bis danach hätte warten sollen. Das war mein Fehler. Aber es war mein erstes Mal als Sprint-Anfahrer - ich lerne noch.“ Weil Greg Henderson in De Panne krankheitsbedingt fehlt, wurde Dehaes kurzfristig zum letzten Mann im Lotto-Sprintzug.
(rsn) - Gegen Sylvain Chavanel (Omega Pharma - Quick-Step) ist im belgischen De Panne kein Kraut gewachsen. Der Franzose hat nach seinem Triumph 2012 auch die diesjährige Ausgabe der Drei Tage von De
28.03.2013Chavanel verteidigt seinen Titel souverän(rsn) - Sylvain Chavanel (Omega Pharma - Quick-Step) hat in souveräner Manier seinen Titel bei den Drei Tagen von De Panne verteidigt. Der Franzose gewann das 14,75 Kilometer lange Abschlusszeitfahre
28.03.2013Wie im Vorjahr: Kristoff als Führender ins Zeitfahren(rsn) - Geschichte wiederholt sich: Wie schon im Vorjahr hat Alexander Kristoff (Katusha) auch diesmal die Halbetappe 3a am dritten Tag der Drei Tage von De Panne für sich entschieden und startet dad
28.03.2013Kristoff sprintet zur Gesamtführung(rsn) - Alexander Kristoff (Katusha) hat in De Panne die Etappe 3a der Drei Tage von De Panne gewonnen und damit die Gesamtführung der Rundfahrt in West-Flandern übernommen. Der Norweger setzte sich
28.03.2013Boonen, Greipel, Paolini und Sagan setzen auf Regeneration(rsn) - Die Drei Tage von De Panne gelten gemeinhin als gutes Vorbereitungsrennen für die Flandern-Rundfahrt. Doch in der Praxis scheint das Rennen nun doch etwas zu nah am großen Klassiker zu liege
28.03.2013Kittel leidet noch unter Grippe-Folgen(rsn) - 14:53 Minuten auf der 1. Etappe und 9:28 Minuten am Tag danach in Koksijde - das waren die Rückstände, mit denen Marcel Kittel die ersten beiden Etappen der Drei Tage von De Panne beendete.
27.03.2013UCI erkennt niederländisches Anti-Doping-Abkommen nicht an(rsn) - Der Radsportweltverband UCI erkennt das Abkommen nicht an, das der Niederländische Radsportverband, die Nationale Anti-Doping-Agentur und die drei heimischen WorldTour-Teams abgeschlossen ha
27.03.2013Koksijde ein gutes Pflaster für Cavendish(rsn) - Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick-Step) hat auf der 2. Etappe der Drei Tage von De Panne seinen siebten Saisonerfolg eingefahren. Der 27 Jahre alte Brite ließ über 204 Kilometer von Oudenaa
27.03.2013Cavendish siegt, Sagan abgehängt(rsn) - Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick-Step) hat auf der 2. Etappe der Drei Tage von De Panne seinen siebten Saisonerfolg eingefahren. Der 27 Jahre alte Brite ließ über 207 Kilometer von Oudena
27.03.2013Sagan: „Nicht zuviel investieren"(rsn) – Nicht nur mit seinem Sieg zum Auftakt der Drei Tage von De Panne, sondern auch mit seinem Auftritt im Finale der 1. Etappe hat Peter Sagan (Cannondale) seinen Status als Favorit für die am
26.03.2013Auch Chavanel und Terpstra Gewinner des Tages(rsn) – Auch wenn es zum am Ende nicht zum Sieg langte, konnte Omega Pharma - Quick-Step mit dem Auftakt der Drei Tage von De Panne zufrieden sein. Doch es waren nicht die beiden Sprinter Tom Boonen
26.03.2013Sagan zum Auftakt knapp vor Demare(rsn) – Peter Sagan (Cannondale) hat den Auftakt der Drei Tage von De Panne (2.HC) gewonnen. Der Slowakische Meister setzte sich über 199,8 Kilometer von Middelkerke nach Zottegem im Sprint einer e
(rsn) – Ineos Grenadiers, UAE Team Emirates und Jayco – AlUla brachten keinen ihrer einzigen Fahrer ins Ziel der 88. Ausgabe des Flèche Wallonne (1.UWT), bei neun weiteren Teams beendete nur jewe
17.04.2024Lüttich-Bastogne-Lüttich im Rückblick: Die letzten zehn Jahre(rsn) – Lüttich-Bastogne-Lüttich bildet traditionell den krönenden Abschluss der Ardennenwoche. La Doyenne, das älteste Eintagesrennen der Welt, ist mit seinen kurzen, teils extrem steilen Anst
17.04.2024Wird Het-Nieuwsblad-Sieger Tratnik Teamkollege von Roglic?(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Profiradsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder RÃ
17.04.2024Nach fast fünf Jahren bricht Niewiadoma an der ´Mur´ den Bann(rsn) – Fast fünf Jahre musste Kasia Niewiadoma (Canyon – SRAM) auf den 19. Sieg ihrer Profikarriere warten. Bei der 27. Ausgabe des Flèche Wallonne Femmes war es soweit. Nach 146 Kilometern mit
17.04.2024Williams genießt Regen und Kälte und triumphiert an der ´Mur´(rsn) – In einer wahren Regenschlacht kämpfte sich Stephen Williams (Israel - Premier Tech) beim 88. Flèche Wallonne an der berühmten Mauer von Huy als Erster über den Zielstrich. Beim zweiten A
17.04.2024Degenkolb: Geschwollenes Knie gefährdet Start in Eschborn(rsn) – Nach dem Sturz auf sein linkes Knie bei der Streckenerkundung von Paris-Roubaix konnte John Degenkolb (dsm-firmenich – PstNL) zwar sein Lieblingsrennen bestreiten und belegte am 7. April i
17.04.2024Lopez trotzt bei seinem ersten Profisieg Regen und Kälte(rsn) – Mit seinem ersten Profisieg hat Juan Pedro Lopez (Lidl – Trek) das Grüne Trikot der Tour of the Alps (2.Pro) übernommen. Der 26-jährige Spanier setzte sich auf der 3. Etappe über 124,8
17.04.2024Steinhauser holt sich in guter Form den Giro-Feinschliff(rsn) – Eine Corona-Erkrankung beendete Georg Steinhausers erste Profisaison 2023 vorzeitig. Der Deutsche kämpfte daraus resultierend sogar mit Herzproblemen und verpasste dadurch auch die Vuelta,
17.04.2024Benoot: “Muss meine Energie heute von woanders hernehmen“(rsn) - Tiesj Benoot (Visma – Lease a Bike) startet heute beim 88. Flèche Wallonne. Ob der Belgier beim zweiten der drei Ardennenklassiker allerdings im Vollbesitz seiner Kräfte sein wird, darf be
17.04.2024Vlasov: “Wenn alles in Stücke zerfällt, muss ich mitgehen“(rsn) - Mit dem Flèche Wallonne steht am Mittwoch der ’kleinste‘ der drei Ardennenklassiker auf dem Programm. Die 88. Austragung des ´Wallonischen Pfeils´, der in Charleroi beginnt und nach 19
17.04.2024Ludwig: “Vielleicht wird der Wind einer Gruppe in die Karten spielen“(rsn) – Erstmals in der Geschichte des Flèche Wallonne starten die Frauen nach den Männern. Auf den 146 Kilometern rund um Huy müssen sieben kategorisierte Anstiege bewältigt werden, die berühm
16.04.2024Es gilt nur eins: Wer erklimmt die Mur de Huy am schnellsten?(rsn) – Sieben Mal Anna van der Breggen, fünf Mal Marianne Vos, fünf Mal Alejandro Valverde und drei Mal Julian Alaphilippe: Kein Rennen wurde in den letzten 20 Jahren so oft von denselben Fahreri