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30.03.2013 | (rsn) - Bei der 97. Flandern, dem zweiten der fünf Radsport-Monumente gelten Fabian Cancellara (RadioShack-Leopard) und Peter Sagan (Cannondale) als die großen Favoriten. Doch hinter dem Dueo gibt es eine ganze Reihe von Fahrern, die sich ebenfalls Chancen auf eine Spitzenplatzierung ausrechnen.
Radsport News stellt die Geheimtipps vor:
Sylvain Chavanel (33 Jahre / Frankreich / Omega Pharma-Quick-Step): Sollte Tom Boonen, der nach einer Arm-Operation und seinem Sturz bei Gent-Wevelgem in diesem Jahr nicht vom Glück verfolgt scheint, nicht um den Sieg mitfahren können, hat Omega Pharma-Quick-Step noch einige Asse im Ärmel. Die besten Chancen darf sich dabei wohl Sylvain Chavanel ausrechnen, der mit seinem Sieg bei den Drei Tagen von De Panne nachwies, dass er bereit für die Ronde ist. Der Französische Zeitfahrmeister - Zweiter von 2011 und im vergangenen Jahr bei Boonens Sieg immerhin Zehnter - wird versuchen, mit einer frühzeitigen Attacke zum Erfolg zu kommen.
Geraint Thomas (26 Jahre / Großbritannien / Sky): Eisels Teamkollege präsentiert sich schon seit Januar in prima Form, als er die Tour Down Under auf Rang drei beendete. Zur Ronde reist Thomas mit der Empfehlung eines vierten Platzes beim E3 Prijs an, nachdem er schon vor vier Wochen Vierter beim Omloop Het Nieuwsblad geworden war. Sein Sportlicher Leiter Servais Knaven traut dem Waliser, der bei der Flandern-Rundfahrt 2011 Zehnter wurde, sogar den Sieg zu. "Ich bin mir sicher, dass er Cancellara und Sagan folgen und das Rennen gewinnen kann", erklärte der Niederländer.
Bernhard Eisel (32 Jahre / Österreich / Sky): Fünfter Gesamtrang bei der Katar-Rundfahrt, Rang zehn bei Mailand-San Remo und Platz sieben bei Gent-Wevelgem: Eisel fährt seine bis dato eine bärenstarke Saison. Allerdings ist der 32-jährige Österreicher nicht unbedingt ein Siegfahrer, was sich auch am Sonntag nicht ändern wird. Nachdem er in den vergangenen zehn Jahren gleich mehrmals zwischen Platz elf und 15 gelandet war, darf sich Eisel diesmal begründete Hoffnungen auf seine erste Top Ten-Platzierung bei der Ronde machen.
Luca Paolini (36 Jahre / Italien / Katusha): Der Italiener ist mit seinen 36 Jahren der älteste unter den ambitionierten Startern. Herausragende Klassikerform stellte der Katusha-Kapitän mit seinem Sieg bei Omloop Het Nieuwsblad, Rang fünf bei Mailand-San Remo sowie Rang acht beim E3 Prijs unter Beweis. In dieser Form sollte ein ähnlich gutes Ergebnis wie 2012 herausspringen, als Paolini in Oudenaarde Siebter wurde. Für das Podium - wie 2007, als der Dritter wurde - wird es aber wohl nicht reichen. "Ein Top Ten Platz bei diesem prestigeträchtigen WorldTour-Rennen wäre super", sagte Katushas Sportlicher Leiter Torsten Schmidt zu Radsport News.
Matti Breschel (28 Jahre / Dänemark / Saxo Tinkoff): Bereits zwei Mal konnte der Däne bei der Flandern-Rundfahrt in die Top Ten fahren. 2009 belegte Breschel Rang sechs, drei Jahre später wurde er Neunter. Auch in diesem Jahr ist dem Saxo Tinkoff-Kapitän ein Ergebnis unter den besten Zehn zuzutrauen. Die Saison 2013 verlief bis dato zwar noch nicht nach Wunsch, mit Rang 13 bei Gent-Wevelgem zeigte Breschel aber rechtzeitig zur Flandern-Rundfahrt seine Form. „Matti fühlt sich stark. Er ist in der Lage, im Finale noch vorne dabei zu sein. Um ganz vorne zu landen braucht man aber auch etwas Glück, das hat die Vergangenheit oft gezeigt“, sagte sein Sportlicher Leiter Lars Michaelsen.
John Degenkolb (24 Jahre / Deutschland / Argos-Shimano): Bisher verlief die Klassikersaison für den Kapitän vom Team Argos-Shimano - auch verletzungsbedingt - noch gar nicht nach Wunsch. Nachdem er in der vergangenen Woche zu Hause ein kleines Trainingslager eingeschoben hat, fühlt sich Degenkolb fit für die Ronde, die er zum dritten Mal in Angriff nehmen wird. „Ich habe sehr intensiv trainiert und freue mich nun richtig auf die Flandern-Rundfahrt. Meine Verfassung hat sich deutlich verbessert, deshalb möchte ich länger dranbleiben als in den letzten Rennen und möchte auch im Finale eine Rolle spielen“, so Degenkolb, der am vergangenen Wochenende im Gespräch mit Radsport News bereits einen Top Ten-Platz bei der Ronde als Ziel nannte.
Jurgen Roelandts (27 Jahre / Belgien / Lotto-Belisol): Bei seinem ersten Start bei der "neuen" Flandern-Rundfahrt ist auch dem Belgier ein Kandidat für die Top Ten, auch wenn Roelandts in den Frühjarsklassikern mit Ausnahme eines zweiten Platzes beim E3 Prijs vor zwei Jahren noch nicht mit den ganz großen Ergebnissen aufwarten konnte. Mit einem Etappensieg bei der Mittelmeer-Rundfahrt und einem ordentlichen Auftritt bei Mailand-San Remo zeigte sich der Teamkollege von André Greipel in guter Form. Bei Gent-Wevelgem musste der 27-Jährige allerdings früh aufgeben, nachdem er von einem Begleitfahrzeug angefahren wurde und sich dabei leichte Kopfverletzungen zuzog. „Dieser Zusammenstoß hat mich im Verlauf der Woche noch etwas beschäftigt, aber ich denke nicht, dass er irgendwelche Auswirkungen auf das Rennen am Sonntag haben wird“, so Roelandts, der auf ein offenes Rennen mit frühen Attacken hofft.
Lars Boom (27 Jahre / Niederlande / Team Blanco): Wegen hartnäckiger Knieprobleme verlief Booms Vorbereitung auf die Flandern-Rundfahrt alles andere als ideal. Dennoch gibt sich der Blanco-Kapitän optimistisch. „Die Form geht in die richtige Richtung. Ich will ein gutes Rennen zeigen“, so Boom zum Telegraaf. Bei der Flandern-Rundfahrt konnte der 27-Jährige, der in diesem Jahr bereits eine Etappe bei der Mittelmeer-Rundfahrt und der Tour du Haut Var gewann, noch nicht in Erscheinung treten. Dem Zeitfahrspezialisten kommt auch eher Paris-Robaix darauf entgegen, so dass Boom die Ronde nur als Härtetest für die Hölle des Nordens nutzen könnte. Co-Kapitän Sep Vanmarcke schlägt sich ebenfalls mit Knieproblemen herum, so dass ein Platz unter den ersten Zehn für einen der Blanco-Fahrer schon als Erfolg zu werten wäre. „Um ehrlich zu sein denke ich nicht, dass ich fit genug bin, bei der Ronde ein gutes Finale zu fahren“, so Vanmarcke zum Telegraaf.
Sebastian Langeveld (28 Jahre / Niederlande / Orica GreenEdge): Der Niederländer belegte vor zwei Jahren Rang fünf und wurde bei der Flandern-Rundfahrt 2012 von einem Sturz ausgebremst, als er bei dem Versuch, von der Fahrbahn auf den Bordstein zu springen, mit einem Zuschauer kollidierte und sich dabei einen Schlüsselbeinbruch zuzog. In diesem Jahr möchte der 28-Jährige, der mit Platz fünf beim E3 Prijs eine gute Form bewies, wieder um die vorderen Plätze mitfahren. „Ein konkretes Ziel zu benennen fällt mir schwer. Ich bin froh, wenn ich im Finale dabei bin und um den Sieg mitfahren kann. Dann ist alles möglich“, so Langeveld.
Thomas Voeckler (33 Jahre / Frankreich / Europcar): Mit Platz acht im Vorjahr fuhr der Franzose sein bis dato bestes Ergebnis bei der Flandern-Rundfahrt. Nur all zu gern würde Voeckler dieses Resultat zumindest wiederholen. Dass die Form stimmt, zeigte der 33-Jährige unlängst bei Dwars door Vlaanderen, als er bis 20 Meter vor dem Ziel führte, dann aber noch von vier Fahrern übersprintet wurde und sich letztlich mit Rang fünf begnügen musste. Vielleicht kann ja Voeckler die Wut über seinen knapp verpassten ersten Sieg bei einem flämischen Klassiker in positive Energie umwandeln. In dem Fall sollte der Europcar-Kapitän auch am Sonntag für eine Spitzenplatzierung in Frage kommen.
(rsn) - Am Ostersonntag steht mit der Flandern-Rundfahrt der zweite große Klassiker des Jahres auf dem Programm. Die Ronde ist mit 256 Kilometern und ihren 17 Hellingen eines der schwersten Eintagesr
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