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18.05.2013 | Servus liebe Leser!
Auf der heutigen Königsetappe kam mal wieder alles anders als geplant. Als die Gruppe ging und schon gute 200 Meter Vorsprung hatte, sprintete ich noch kurzerhand hin und war glücklich, einen stressfreien Tag zu haben, denn es hatte drei Vorteile:
Erstens wurde Alex (Kristoff, d. Red.) entlastet und das Team musste keine Nachführarbeit leisten. Zweitens konnte ich nur hinten drauf liegen, weil wir das Leadertrikot hatten und ich mich für eine mögliche spätere Arbeit für Alex schonen musste. Und drittens hatte ich ein gutes Polster! Sollte sich das Feld an den drei Anstiegen komplett zerlegen, würde ich quasi auf die Spitzengruppe warten, in der dann hoffentlich Alex und Sergey (Chernetskiy, d. Red.) dabei sein würden - und ich würde ihnen noch helfen können.
Der Plan klang gut und das Feld ließ unsere Siebener-Gruppe bis zu 7:30 Minuten davonziehen, ehe es loslegte. Am vorletzten Anstieg splittete sich unsere Gruppe und in der Abfahrt schloss dann wie erwartet die 30-köpfige Spitzengruppe auf. Alex war dabei, leider war von Sergey weit und breit keine Spur. Also hielt ich Alex aus dem Wind und fuhr ihn in den letzten Anstieg an fünfter Position rein.
Nach circa zwei von fünf Kilometern bergauf musste ich dann langsam abreisen lassen. Es war wirklich nur 1,5 km/h zu schnell für mich, aber das reicht oftmals am Berg aus. Und so verlor Alex auch kurz vor der Bergwertung den Anschluss, und da kein Helfer mehr da war, der ihn hätte wieder in der Abfahrt heran fahren können, kassierte er zwei Minuten.
Jetzt ist er Fünfzehnter im Gesamtklassement. Also fahren wir morgen wieder auf Etappensieg! Die Etappe ist zwar leichter als heute, aber trotzdem hat sie es in sich. Drückt uns die Daumen, denn Alex hat die Form seines Lebens, das sagt zumindest unser Sportlicher Leiter Dimitri Konyshev.
Viele Grüße aus dem sonnigen Norwegen
Euer Rudi
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