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22.11.2013 | (rsn) – Nach drei Jahren bei Abus Nutrixxion wechselte Michael Schweizer Ende 2012 zur nationalen Konkurrenz NSP-Ghost und konnte dort nahtlos an seine Leistungen aus den Vorjahren anknüpfen. „Ich habe mich recht schnell im neuen Team eingefunden und auch die Ergebnisse waren zufriedenstellend“, bilanzierte der Aachener gegenüber radsport-news.com
Zwar fuhr er bei der polnischen Rundfahrt Course de Solidarnosc (Kat. 2.1) einen Etappensieg heraus, doch sein Highlight erlebte Schweizer in Italien. Beim Giro del Friuli (Kat. 2.2) sicherte sich der Sprinter auf einer schweren Bergetappe dank taktischer Cleverness das Leadertrikot. „Das war zwar nur für einen Tag, aber dennoch ein schönes Gefühl“, erklärte Schweizer.
Ebenso freute er sich über seinen dritten Platz bei der Ronde van Midden-Nederland (Kat. 1.2), die sein Teamkollege und Freund Sebastian Forke für sich entschied. „Mit ihm gemeinsam auf dem Podium zu stehen war eine tolle Sache“, sagte der 30-Jährige, der erst spät in der Saison so richtig in Tritt kam.
„Mein Frühjahr lief nicht wie erhofft. Ich hatte im Winter ein paar Dinge falsch gemacht - zum Beispiel meine Ernährung umgestellt - und musste deswegen zu Saisonbeginn erst einmal eine Rennpause einlegen, da ich völlig kraftlos war“, so Schweizer, für den das Jahr nicht nur schlecht begann, sondern mit der Auflösung von NSP-Ghost auch schlecht endete.
„Der Rückzug von NSP aus dem Radsport war eine große Enttäuschung“, sagte er, hob allerdings den Zusammenhalt des Teams in der schwierigen Zeit hervor: „Wir sind als Einheit aufgetreten und nicht als Gruppe Einzelkämpfer.“
Ebenfalls in Erinnerung geblieben sind ihm die exotischen Rennen auf Tobago und in Kanada: ,,Auf Tobago mussten wir Rennen mit Gegenverkehr fahren, und das auf teilweise extremen Straßen. In Kanada haben wir bei Gasteltern gelebt. Dass wir mit dem Jeep der Gastfamilie 120 Kilometer vom Haus entfernt mit kaputtem Motor liegen geblieben sind, werde ich so schnell nicht vergessen", berichtete Schweizer.
Trotz der Auflösung von NSP-Ghost gab es für Schweizer doch noch ein Happy End, fand er doch recht schnell ein Team. 2014 wird er an der Seite seines jüngeren Bruders Christoph für das aserbaidschanische Continental-Team Synergy Baku Cycling Project an den Start gehen.
„Dass mein Bruder dort fährt, war ein wichtiger Aspekt, ich freue mich, mit ihm wieder zusammen fahren zu können. Er hatte auch großen Anteil daran, dass der Wechsel wirklich geklappt hat", so Schweizer zum Projekt „Familienzusammenführung". „Ich freue mich auf ein internationales Team, bei dem ich während der Saison schon mitbekommen habe, dass es sehr gut organisiert ist“.
Im Gegensatz zum Vorjahr möchte Schweizer diesmal gesund und fit durch den Winter kommen und sich schnell in sein neues Team integrieren. „Der Rest ergibt sich dann von selbst, aber ein paar Siege wären natürlich perfekt“, fügte er an.
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