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16.01.2014 | (rsn) - Filippo Pozzato (Lampre-Merida) will nach einem enttäuschenden Jahr in der Saison 2014 wieder angreifen. Das gilt vor allem für die Frühjahrsklassiker, in denen es der Italiener mit Fabian Cancellara (Trek) und Tom Boonen (Omega Pharma-Quick-Step) aufnehmen will. In den vergangenen beiden Jahren war er chancenlos gegen die weltweit besten Kopfsteinpflasterfahrer. Das soll sich aber ändern, wie Pozzato der Gazzetta dello Sport sagte.
„Ich arbeite sehr gut, will aber keine großen Ankündigungen machen. Ich muss auf meinem Rad gut sein und nicht mit Worten“, sagte der 32-Jährige, der vor allem bei der Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix wieder wettbewerbsfähig sein will. „In diesen beiden Rennen muss ich vorne mit dabei sein, da gibt es einfach keine Ausrede. Boonen und Cancellara haben hier in den vergangenen beiden Jahren viel mehr gezeigt als ich, aber ich spüre, dass ich sie schlagen kann“, ließ sich Pozzato, der derzeit in Kalifornien trainiert, dann doch zu einer Kampfansage hinreißen.
Reichlich optimistisch scheint die Aussage vor allem bei einer Gegenüberstellung von Pozzatos Palmares und denen seiner beiden Konkurrenten. Der Italienische Meister von 2009 hat bisher in seiner Karriere erst eines der fünf Radsport-Monumente gewinnen können, nämlich Mailand-San Remo im Jahr 2006.
Boonen dagegen kommt auf insgesamt sieben Siege bei der Flandern-Rundfahrt (3) und Paris-Roubaix (4). Auch Cancellaras Bilanz mit drei Siegen bei Paris-Roubaix, zwei bei der Flandern-Rundfahrt und einem bei Mailand-San Remo fällt deutlich besser aus als die des Lampre-Profis, dessen beste Ergebnisse bei den beiden Kopfsteinpflasterklassikern jeweils ein zweiter Platz bei der Flandern-Rundfahrt (2012) und Paris-Roubaix (2009) waren. Beide Male hatte er sich dabei übrigens dem ein Jahr älteren Boonen geschlagen geben müssen.
Pozzato, der kommende Woche bei der Tour de San Luis in Argentinien seine ersten Saisonrennen bestreiten wird, dürfte auf Kopfsteinpflaster auch dieses Jahr nur geringe Chancen gegen Boonen und Cancellara haben. Besser scheinen seine Aussichten dagegen bei Mailand-San Remo zu sein, zumal die Organisatoren mit dem Einbau des Pompeiana-Anstiegs den Sprintern wie Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick-Step) die Suppe versalzen haben.
„Ich habe mir Pompeiana schon einige Male angeschaut, er wird viel verändern“, meinte Pozzato dann auch. „In den letzten 45 Minuten (des Rennens, d. Red.) wird es keine Verschnaufpause mehr geben, aber ich denke, dass mich das nicht eliminieren wird.“
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