--> -->
23.02.2014 | (rsn) – Der Oman war für viele Radprofis eine Reise wert. André Greipel (Lotto-Belisol) etwa feierte am am letzten Tag der 5. Tour of Oman seinen dritten Etappensieg und schraubte damit seine Saisonbilanz auf nunmehr sechs Erfolge - so viele hat kein anderer Fahrer im Peloton.
„Die letzten Tage waren ein voller Erfolg. Ich bin einfach nur stolz, ein Teil des Teams zu sein“, twitterte der Deutsche Meister nach der Etappe, die er im Sprint vor dem Franzosen Nacer Bouhanni (FDJ.fr) und dem Iren Sam Bennett (NetApp-Endura) gewann. Dabei konnte sich Greipel mal wieder auf das bewährte Zusammenspiel seiner Helfer verlassen
„Marcel Sieberg und Jurgen Roelandts haben André perfekt positioniert, der dann den nächsten Sieg eingefahren hat. Das war bei dieser Rundfahrt die optimale Ausbeute“, freute sich sein Sportlicher Leiter Bart Leysen.
Auch NetApp-Endura konnte zumindest am Finaltag mit der Ausbeute im Konzert der Großen zufrieden sein, zumal Neuzugang Bennett die Vorschusslorbeeren bestätigte, die ihn seiner Verpflichtung zu Saisonbeginn begleiteten. „Zak Dempster hat mich im Finale toll platziert. Leider konnte ich meinen Sprint erst recht spät beginnen“, kommentierte der 23 Jahre alte Bennett seinen ersten Podiumsplatz - der gleichbedeutend war mit dem seines Teams - in dieser Saison.
Ähnlich blendend wie bei Greipel und Lotto Belisol war die Stimmung bei Chris Froome (Sky), der sich wie 2013 bereits den Gesamtsieg holte. „Der erneute Sieg ist eine Belohnung – nicht nur für mich, sondern für das ganze Team, denn wir haben gesehen, dass jeder im Winter hart gearbeitet hat. Bis zur Tour habe ich noch viel Arbeit vor mir, aber jetzt bin ich in der Form, in der ich zu diesem Zeitpunkt sein sollte“, sagte der 28 Jahre alte Brite, der den Grundstein für die Titelverteidigung am Samstag mit seinem souveränen Etappensieg am Green Mountain gelegt hatte.
Oft heißt es, dass der Zweitplatzierte schon der erste Verlierer sei, doch nicht so im Fall von Tejay van Garderen (BMC), der bei seinem Saisondebüt im Gesamtklassement nur 26 Sekunden auf Froome einbüßte und mehr war als nur „Best of the Rest" war. „Ich bin mit diesem Ergebnis sehr zufrieden. Das gibt mir Moral für die nächsten Rennen“, sagte der US-Amerikaner, der ein Extra-Lob von Teamchef Valerio Piva bekam.
„Gestern hat sich Tejay bei der Bergankunft fantastisch präsentiert, wir sind sehr zufrieden“, kommentierte der Italiener den Auftritt seines Kapitäns. Und auch der Gesamtdritte Rigoberto Uran (Omega Pharma-Quick Step), im letzten Jahr noch Teamkollege von Froome, war mit seiner Leistung einverstanden „Im ersten Saisonrennen auf das Podium zu fahren ist eine gute Sache. Insgeheim hatte ich mir sogar noch etwas mehr versprochen“, sagte der 26 Jahre alte Kolumbianer.
Dass man nach dem Rennen in einige strahlende, aber auch in viele erschöpfte Gesichter sah, lag an der überraschenden harten Schlussetappe. „Das war die härtestes der gesamten Rundfahrt“, meinte etwa Van Garderen. Damit meinte der 25-Jährige weniger das Profil als vielmehr die zahllosen Attacken, die den Tag prägten - zumal sich auch viele Klassementfahrer daran beteiligten.
„Es ging von Anfang an die Post ab“, sagte Froome, dessen Sky-Team jedoch mit wechselnder Unterstützung diverser Mannschaften den Laden am Ende doch zusammenhalten konnte. Die letzten drei Ausreißer Alessandro Bazzana (Novo Nordisk) und Michael Hepburn (Orica GreenEdge) und Christopher Juul-Jensen (Tinkoff Saxo) wurden erst 2,5 Kilometer vor dem Ziel gestellt, und kurz darauf trat Greipel in Aktion.
An einem Tag, an dem irgendwie alle zufrieden schienen, wollten auch die Ausreißer keine Spielverderber sein, obwohl für sie am Ende nichts Zählbares heraussprang. „Danke Jungs für einen lustigen Tag an der Spitze. Vielleicht klappt es das nächste Mal“, lobte Hepburn auf Twitter seine Begleiter.
(rsn) - André Greipel (Lotto-Belisol) hat zum Abschluss der 5. Oman-Rundfahrt (2.HC) seinen dritten Etappensieg gefeiert. Der Deutsche Meister setzte sich am Sonntag auf dem 146,5 Kilometer langen Te
(rsn) - Der Green Mountain bei der Oman-Rundfahrt bleibt für Chris Froome (Sky) ein gutes Omen. Im Vorjahr hatte der Brite bei der Bergankunft Rang zwei belegt und dadurch die Gesamtführung übernom
(rsn) – Gestern noch hatte Peter Sagan bei der Oman-Rundfahrt (2.HC) im Sprint gegen André Greipel (Lotto Belisol) eine klare Niederlage einstecken müssen. Doch nur 24 Stunden später feierte der
(rsn) – Bei der Oman-Rundfahrt 2013 holte sich Peter Sagan (Cannondale) in Bustan den ersten von zwei Etappensiegen. Damals attackierte der Slowake im bergigen Finale, setzte sich ab und erreichte a
(rsn) – Gestern war André Greipel (Lotto Belisol) bei der Oman-Rundfahrt noch im Pech, als ihm im Finale die Kette absprang und er nicht in den Kampf um den Etappensieg eingreifen konnte. Doch am D
(rsn) – Nach seinem souveränen Auftaktsieg bei der Oman-Rundfahrt spielte André Greipel (Lotto Belisol) auf der 2. Etappe, die erneut im Massensprint entschieden wurde, überraschenderweise keine
(rsn) – Nachdem der Saisonstart in Katar noch schief gegangen war, hat Alexander Kristoff (Katusha) am zweiten Tag der Oman-Rundfahrt erstmals in diesem Jahr zugeschlagen. Der Norweger gewann am M
(rsn) – Alexander Kristoff (Katusha) hat bei der 5. Oman-Rundfahrt seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der 26 Jahre alte Norweger gewann am Mittwoch die 2. Etappe über 139 Kilometer von Al Bustan
(rsn) – Für Andy Schleck sprang zum Saisondebüt auf der 1. Etappe der Oman-Rundfahrt Platz 83 heraus – angesichts der Tatsache, dass die Sprinter am Dienstag den Tagessieg unter sich ausmachten,
(rsn) – Zum Auftakt der 5. Oman-Rundfahrt schien André Greipel (Lotto Belisol) nach 142 Kilometern abgehängt zu werden. Da nämlich zerriss das Feld auf einer Windkante und der Deutsche Meister un
(rsn) – André Greipel (Lotto Belisol) ist zum Auftakt der 5. Oman-Rundfahrt (2.HC) der vierte Saisonsieg gelungen. Der Deutsche Meister war am Dienstag auf der 1. Etappe über 164,5 Kilometer von A
(rsn) - Bei der am Dienstag beginnenden Tour of Oman (Kat. 2.HC) stehen insgesamt 18 Mannschaften am Start, darunter 13 aus der WorldTour. Ebenfalls mit von der Partie sind die Zweitdivisionäre NetAp
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret