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02.03.2014 | (rsn) – Am Samstag ist Ian Stannard (Sky) mal wieder seinem Ruf gerecht geworden, bei schlechtem Wetter zu seinen größten Leistungen fähig zu sein. Der Brite gewann bei Regen und fünf Grad zum Auftakt der belgischen Klassikersaison den Omloop Het Nieuwsblad (1.HC) und verbuchte nach einem beeindruckenden Auftritt den bisher größten Erfolg seiner Karriere.
„Wenn man beim Aufwachen sieht, dass es regnet, kann das ein Dämpfer für die Moral sein. Aber damit muss man zurecht kommen. Du musst (im Rennen) vorne bleiben und aufmerksam sein, weil man auf Kopfsteinpflaster schnell in Probleme geraten kann“, meinte Stannard, der 17 Kilometer vor dem Ziel gemeinsam mit Greg Van Avermaet aus der Spitzengruppe davon gezogen war und sich auf dem Flachstück nach Gent hinein gut mit dem Belgier die Führungsarbeit geteilt hatte.
Überraschend war dann, dass der Britische Meister von 2012 im Sprint den stärker eingeschätzten Van Avermaet hinter sich ließ. Im Ziel verzichtete Stannard darauf, die Arme hochzureißen – aber nicht, weil er vom Augenblick überwältigt war, sondern „weil ich einfach nur sicher gehen wollte, als Erster über den Strich zu fahren“, wie der 26-Jährige mit einem Lachen meinte.
Ziemlich sicher spielte es auch eine Rolle, dass Stannard – von seinem Sportdirektor Servais Knaven zum Kapitän auserkoren – mit dem Druck besser zurecht kam als Van Avermaet, der nach zwei fünften Plätzen in den vergangenen beiden Jahren endlich zum großen Schlag beim Omloop ausholen wollte.
„Ich denke, er ist ein bisschen in Panik geraten und hat mich in eine gute Position für den Sprint gebracht“, bestätigte Stannard diese Vermutung indirekt. „Ich wusste, dass ich bei 300 Meter beschleunigen musste, aber nicht super schnell zu sein brauchte. Ich habe gewartet, bis er in die andere Richtung schaute und schlug dann zu.“
Mit seinem Sieg bestätigte Stannard, einer der Fahrer mit den „großen Motoren“, dass er nicht nur bestens mit widrigen Bedingungen zurecht kommt, sondern Regen, Kälte und Kopfsteinpflaster mag – also alles, was die belgischen Frühjahrsrennen ausmacht.
„Sie sind einfach nur schwer, nicht wahr? Sie liegen mir, denn es sind in der Regel harte Rennen bei schlechtem Wetter und ich genieße sie unglaublich. Über flämische Straßen zu krachen macht Spaß“, lieferte der Omloop-Gewinner sogar eine regelrechte Liebeserklärung ab.
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