--> -->
13.03.2014 | (rsn) - Lang. Hart. Heiß. Schwitzig. Das hört sich fast nach etwas anderem an..... Heute war es irgendwie auch so - man hatte eine gewisse Erwartung, aber am Ende kam es ganz anders. Wir sind alle von einer Sprintankunft ausgegangen, aber die Etappe war doch viel hügeliger und vor allem viel heißer als erwartet, und so kamen am Ende des Tages drei Fahrer vor dem Feld ins Ziel, der erste mit einen Vorsprung von zwei Minuten.
Dies war der Ursache geschuldet, dass in die Gruppe nicht genug Ordnung gebracht werden konnte - dank einer Peloton-Politik, die für mich immer noch wenig Sinn macht.
So ist es eben, und jetzt haben wir eine Lücke, die fast zu groß ist, um wieder geschlossen zu werden. Einfach mal seh'n, wie es in den nächsten drei Tagen weiter geht - die Berge fangen morgen an, aber was dort auf uns wartet, ist uns noch ein Rätsel.
Wie heiß es war? Heiß genug, dass mein Zimmerkollege Daniel Bichlmann während des Rennens 19 Trinkflaschen und drei kleine Flaschen Cola getrunken hat. Davon eine 750ml Flasche.
Heute fuhren wir durch die Stadt Edea, wo anscheinend viele der kamerunischen Radfahrer herkommen - und das merkte man auch. Es standen tausende Leute entlang der Straße und feierten ihre Fahrer. Das kennt man ja aus dem Fernsehen, vor allem mit den baskischen Euskaltel-Fans in Orange.
Wie immer ist es hier aber anders. Wir sind eben in Afrika. Die Fahrer, oder eher gesagt der Fahrer, der am meisten auf sich hält, hielt nicht an, saß aber aufrecht, freihand auf seinem Rad und ließ sich feiern, während er andauernd seine Hände in die Luft schwenkte.
Wir in der Gruppe fanden es alles sehr amüsant, aber die Zuschauer haben sich mächtig gefreut und der Jubel wurde zunehmend lauter. Einige geschriebene Plakate auf braunen Kartons waren auch noch dabei, um uns wirklich ein exotisches Gefühl zu geben.
Morgen ist die Etappe nur 96 Kilometer lang, aber es warten zwei Berge der 1. Kategorie und ein Anstieg der Ehrenkategorie auf uns, wo auch die Zielankunft sein wird. Das wird richtig spaßig. Vielleicht sind es aber auch 130 Kilometer, da im Rennheft etwas von einem depart fictif um acht Uhr und der depart reel erst um neun steht.
Mal sehen, ob das, was wir uns darunter vorstellen, auch damit gemeint ist.
Ciao
Euer Dan
Der Namibier Dan Craven fährt in dieser Saison für das deutsche Continental-Team Bike Aid-Ride for Help. Bei der Kamerun-Rundfahrt wird Craven auf radsport-news.com Tagebuch führen und von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke berichten.
(rsn) – Es ist nur die Tour de Kamerun, aber wir haben es geschafft, ich habe die Rundfahrt gewonnen! Ich sitze frühmorgens vor unseren Hotel, anscheinend der erste, der wach ist, und schaue zu, wi
(rsn) - Wie sagt man so schön: Wenn du immer das gleiche tust, aber dann ein anderes Ergebnis erwartest, dann bist du verrückt. So nahm ich mir heute mal etwas anderes vor und meine Teamkollegen hal
(rsn) – An manchen Tagen macht das Radfahren einfach Spaß. Vor allem wenn es so läuft, wie man es sich vorgestellt hat – oder zumindest einiges davon. Wir wussten schon immer, dass die Höhenpr
(rsn) – Der vierte Renntag war einer von der kurioseren Sorte. Der Tag fing damit an, dass bei unserem Hotelzimmer beim Schließen die Tür aus den Angeln gefallen ist. Doch das war noch lange nicht
(rsn) - In der Regel verhalten sich Radfahrer immer gleich. Wenn es Ausreißer einmal bis ins Ziel schaffen, kann man wetten, dass am nächsten Tag nicht nur die Fahrer, sondern auch Gott und die Welt
(rsn) - Die Räder der Schweizer sind angekommen - auch wenn erst um vier Uhr morgens, und auch die Cote d´Ivoire und Senegal-Mannschaften, die sich bis gestern noch nicht gezeigt hatten, waren heute
(rsn) - Am morgigen Sonntag geht die Tour de Kamerun (Kat. 2.2) los. Anscheinend sind 59 Fahrer dabei und anscheinend erfolgt der Start um neun Uhr. Genau wissen wir alles noch nicht. Erst mal sind wi
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)