Giant-Shimano-Kapitän beim Amstel Gold Race

Geschke will abwarten und am Ende zuschlagen

Von Felix Mattis aus Maastricht

Foto zu dem Text "Geschke will abwarten und am Ende zuschlagen"
Simon Geschke (Giant-Shimano) | Foto: Cor Vos

20.04.2014  |  (rsn) - Mit der Startnummer 141 auf dem Rücken ist Simon Geschke klar gekennzeichnet: Er ist nach dem vierten Platz beim Pfeil von Brabant heute der Kapitän der Giant-Shimano-Mannschaft für das Amstel Gold Race.

„Das Finale hier liegt mir von den Ardennenklassikern am besten“, sagte der 28-Jährige radsport-news.com unmittelbar vor dem Start. Der endschnelle Geschke wird im Limburger Labyrinth rund um Valkenburg lange warten und im Idealfall erst bei der letzten Cauberg-Passage an vorderster Front zu sehen sein.

Diese Herangehensweise unterstrich Geschke auch mit seinem „Vorstart-Verhalten" bereits. Ganz hinten am Ende des Feldes reihte sich der Freiburger ein und verbrachte die letzten drei Minuten vor dem Start allein mit sich - unaufgeregt, aber konzentriert.

Das Attackieren überlässt Geschke diesmal den Co-Kapitänen Dries Devenyns aus Belgien und Tom Dumoulin. Der Niederländer steht in der Gunst der Zuschauer in Valkenburg ganz weit oben - immerhin wohnt Dumoulin im Startort Maastricht, von wo aus viele Fans nach dem Startschuss bei bestem Radsport-Wetter pedalierend ins nur sieben Kilometer entfernte Valkenburg gepilgert sind.

Das Rennen können Sie auf radsport-news.com ab 15:00 Uhr im Live-Ticker verfolgen.

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