--> -->
24.05.2014 | (rsn) – Nacer Bouhanni (FDJ.fr) war auch im Freitag im Sprint nicht zu schlagen. Darüber freuen konnte sich der Franzose aber nicht, denn es ging dabei nur noch um Rang vier. Zehn Sekunden vor dem Träger des Roten Trikots hatte der Italiener Marco Canola (Bardiani-CSF) als Ausreißer die 13. Etappe über 158 Kilometer von Fossano nach Rivarolo Canavese vor dem Venezolaner Jackson Rodriguez (Androni-Venezuela) und dem Franzosen Angelo Tulik (Europcar) für sich entschieden.
Dabei standen lange Zeit alle Zeichen auf eine erneute Massenankunft. Die zunächst sechsköpfige Ausreißergruppe wurde vom Feld an der kurzen Leine gehalten, eingangs der 22 Kilometer langen Schleife um den Zielort herum betrug der Abstand zwischen Spitze und Verfolgern nur noch 1:40 Minuten. Dann aber kam im Feld mächtig Sand ins Getriebe.
Während Danilo Hondo (Trek) in seinem Tagebuch auf radsport-news.com die Teams der Klassementfahrer, die aus Angst vor Stürzen in die vorderen Position drängten und die Sprinterzüge aus dem Takt gebracht hätten, für die stockende Jagd verantwortlich machte, kritisierte Bouhanni die fehlende Hilfe durch die Teams seiner Konkurrenten.
„Wir haben alles probiert, um die Gruppe zurückzuholen und wenn wir etwas mehr Hilfe von den anderen Mannschaften bekommen hätten, dann wäre es auch gelungen. Aber die anderen sind nicht gefahren“, erklärte der dreifache Etappengewinner im Ziel. „Ich bin schon enttäuscht, weil mein Team viel gearbeitet hat und dafür nicht belohnt worden ist“, so der 23-jährige Bouhanni, der allerdings seinen Vorsprung in der Punktewertung auf Giacomo Nizzolo (Trek) ausbauen konnte.
Der fünftplatzierte Italiener sprach nach dem Rennen von einer „verpassten Gelegenheit“, hielt Bouhannis Vorwurf aber entgegen: „Wir hätten natürlich schon früher arbeiten können, aber wir müssen ja schauen, dass wir Bouhanni mit Blick auf den Sprint schwächen. Wir wollten, dass er im Finale nur noch einen Helfer an seiner Seite hatte.“ Dann gestand der 25-Jährige aber doch ein: „Aber klar, wir haben nicht das Richtige getan.“
Zurückhaltend agierte auch das Cannondale-Team von Elia Viviani, das auf den bisherigen Flachetappen gemeinsam mit FDJ.fr und Giant-Shimano für einen Großteil der Nachführarbeit gesorgt hatte. Doch gestern war von den Fahrern in Grün nicht viel zu sehen – wofür Viviani aber eine plausible Erklärung vorzuweisen hatte, war er doch im Finale der 11. Etappe, zu der er trotz 38 Grad Fieber angetreten war, gestürzt.
„Wir waren froh, dass die anderen Teams gearbeitet haben“, erklärte Viviani deshalb, und sein Teamchef Roberto Amadio ergänzte im italienischen Fernsehen: „Wir hatten keine 100-prozentige Gewissheit auf den Etappensieg.“
(rsn) – Der beim Giro d’Italia schwer gestürzte Fabian Wegmann (Garmin-Sharp) hat wieder mit dem Training begonnen. „Gestern saß ich zum ersten Mal wieder auf dem Straßenrad. Letzte Woche fuh
(rsn) – Michel Koch hat bei der ersten großen Rundfahrt seiner Karriere das Ziel erreicht. Der 22-Jährige aus Wuppertal stellte sich am Sonntag auf der letzten Etappe des Giro d’Italia noch einm
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. Zeit für radsport-news.com in einer vierteiligen Reihe Bilanz zu ziehen. Welche Teams haben überzeugte, welche sind hinter den Erwa
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. Zeit für radsport-news.com in einer vierteiligen Reihe Bilanz zu ziehen. Welche Teams haben überzeugte, welche sind hinter den Erwa
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. Zeit für radsport-news.com in einer vierteiligen Reihe Bilanz zu ziehen. Welche Teams haben überzeugte, welche sind hinter den Erwa
(rsn) - Der Traum vom Podium bei der 97. Austragung der Italien-Rundfahrt ist für Rafał Majka im Bergzeitfahren hinauf zum Cima Grappa geplatzt. Der gesundheitlich angeschlagene Pole belegte
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. Zeit für radsport-news.com in einer vierteiligen Reihe Bilanz zu ziehen. Welche Teams haben überzeugte, welche sind hinter den Erwa
rsn) – Rigoberto Uran (Omega Pharma-Quick Step) und Fabio Aru (Astana) waren beim Giro d’Italia gegen den alle überragenden Nairo Quintana (Movistar) chancenlos. Aber so wie der Kolumbianer mit s
Triest (dpa) - Nairo Quintana (Movistar) hat in 105 Jahren Giro d`Italia als erster Kolumbianer die zweitwichtigste Rundfahrt der Welt gewonnen. Nach 21 Etappen und 3445 Kilometern verwies der 24 Jahr
(rsn) – Luka Mezgec hat dem Giant-Shimano-Team zum Abschluss der 97. Giro d’Italia den dritten Tagessieg beschert. Der 25 Jahre alte Slowene gewann die 21. und letzte Etappe über 169 Kilometer vo
(rsn) –Nairo Quintana (Movistar) ist nur noch eine Etappe vom ersten Triumph eines Kolumbianers beim Giro d’Italia entfernt. Und der 24-Jährige schmiedet nach seinen Demonstrationen in den Bergen
(rsn) – Auf der 20. Etappe des 97. Giro d’Italia ging Simon Geschke (Giant-Shimano) nochmals in die Offensive. Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Georg Preidler war der Freiburger in der Gruppe des
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben, Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St
(rsn) – Matthias Schwarzbacher (UAE Team Emirates Gen Z) hat in Rho das 8,4 Kilometer lange Auftaktzeitfahren des Giro d'Italia Next Gen (2.2U) gewonnen. Der 19-jährige Slowake war in 9:17 Minuten
(rsn) – Die Baskin Usoa Ostolaza (Laboral Kutxa – Fundacion Euskadi) hat die dreitägige Pyrnäen-Rundfahrt (2.1) gewonnen und damit ihr Potential als Bergfahrerin noch einmal unterstrichen. Nachd
(rsn) – Völlig ausgepumpt und mit tiefer Enttäuschung in der Miene saß Demi Vollering (FDJ – Suez) nach der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) in Küssnacht am Absperrgitter. Die Ni
(rsn) - Knapp drei Wochen vor dem Start der Tour de France am 5. Juli in Lille stellt sich die Frage, ob Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) wirklich zum Herausforderer von Tadej Pogacar (UAE –
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat auf der Schlussetappe der Tour de Suisse Women (2.WWT) rund um Küssnacht ihre Sonderstellung bei ihrer Heimat-Rundfahrt noch einmal eindrucksvoll unter Beweis
(rsn) - Mit der Schlussetappe des Critérium du Dauphiné durchs Maurienne-Tal hinauf zum Mont Cenis endet am Sonntag die 14-jährige WorldTour-Karriere von Romain Bardet. Der 34-Jährige, vierfache T
(rsn) – Während Tadej Pogacar beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Jonas Vingegaard, Remco Evenepoel, Florian Lipowitz und Co. kämpft, ist sein wohl stärkster Berghelfer für die Tour de Fr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w