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10.07.2014 | (rsn) - Die gestrige 5. Etappe der Tour de France, die im Dauerregen über sieben Kopfsteinpflasterpassagen führte und zahlreiche Stürze provozierte, von denen - Ausnahme: Chris Froome (Sky) - alle glimpflich ausgingen, hat bei den Fahrern ihre Spuren hinterlassen.
Marcus Burghardt (BMC) etwa, der sich auf Kopfsteinpflaster eigentlich pudelwohl fühlt, berichtete auf Facebook: „Vom Start weg war ich in einer Spitzengruppe, musste mich aber zur Unterstützung meines Leaders zurückfallen lassen. Danach ein Sturz für mich und sonst den restlichen Tag voll am Anschlag." Nach dem Rennen wurde Burghardt von einem Journalisten gefragt, ob es trotzdem Spaß gemacht habe. „Ich glaube, es ist verständlich, wenn man auf solch eine Frage nicht antwortet!“, meinte der 31-Jährige.
Bei Paul Voß (NetApp-Endura) überwog die Freude, alles heil überstanden zu haben. „Ich bin glücklich, die Etappe beendet zu haben", schrieb er zu seinem Selfie auf Facebook. Gezeichnet, aber gut gelaut, präsentierten sich nach dem Rennen auch die Fahrer des Movistar-Teams von Alejandro Valverde.