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11.07.2014 | Epernay (rsn) - Mit schmerzverzerrtem Gesicht stieg John Degenkolb (Giant-Shimano) nach der 6. Tour-Etappe in Reims vom Rad. „Ich habe heute schon ganz schön gelitten. Die ersten zweieinhalb Stunden war es okay. Da dachte ich schon, ich könne sogar im Finale etwas mithelfen. Doch dann wurde es immer schlimmer und bei der ersten Bergwertung war es kaum noch auszuhalten", erzählte er eine halbe Stunde und einer warmen Dusche später.
Da konnte der Zweite von Paris-Roubaix immerhin schon wieder lächeln. Das ändert aber nichts daran, dass Degenkolb am heutigen Freitag die zweite große Chance auf den ersehnten Etappensieg verpassen wird. Die Zielankunft in Nancy mit den beiden davor gelegenen Anstiegen der 4. Kategorie zur Côte de Maron (398 m) und der Côte de Boufflers (333 m) hätten ihm sicher gelegen.
Die kommenden Tage geht es für den Frankfurter wegen der Sturz-Verletzung am Po, die er sich auf der 5. Etappe von Ypres nach Arenberg zugezogen hat, nur ums Überleben im Peleton. „Ich bin kein Mediziner, aber der Gluteus Maximus ist wohl einer der größte Muskeln im Körper. Darin sitzt ein Hämatom von zweieinhalb Zentimetern. Da hat sich Blut angesammelt, das wird die nächsten Tage blau, grün gelb. Und dann geht es vielleicht wieder", meinte Degenkolb.
Statt sich auf den Sieg zu konzentrieren, freut sich der der 25-Jährige, dass die siebte Etappe nach Nancy „nicht so anspruchsvoll" ist. Degenkolb: „Das kommt mit entgegen. Auch die nächsten Tage gehen, ausgenommen die Bergankünfte morgen in Gerardmer und die am Montag zur Planche de Belle Ville. Ich kann nur hoffen, dass es besser wird und ich den Sonntag und den Montag in den Vogesen überstehe."
Einen Etappensieg hat er noch nicht abgeschrieben!
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