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15.07.2014 | (rsn) - Joaquim Rodriguez (Katusha) war am Montag seinem Ziel ganz nahe. Der Spanier, zur Tour de France mit dem Ziel Etappensieg angetreten, wurde im Schlussanstieg zu hinauf zur Planche des Belles Filles erst auf dem Schlusskilometer von Vincenzo Nibali (Astana) abgefangen und dann noch bis auf Rang neun durchgereicht. „Am Ende war die Etappe für mich mindestens einen Kilometer zu lang, um sie zu gewinnen“, stellte Rodriguez im Ziel kurz und bündig fest.
„Ich habe nur knapp verloren, allerdings auch gegen einen sehr großen Nibali, der äußerst stark war. Er hat wohl gemerkt, dass mein Vorsprung für den Etappensieg nicht ausreichend war. Mit zwei Minuten am Fuß des letzten Anstiegs war das einfach zu knapp“, lautete die Rennanalyse des Kletterspezialisten, der nach seinem frühen Ausscheiden beim Giro d’Italia die Frankreich-Rundfahrt noch kurzfristig in sein Programm mit eingebaut hatte, das die Vuelta als großes Ziel der zweiten Saisonhälfte vorsieht.
Als Trost durfte sich der 35-Jährige gestern immerhin das Bergtrikot überstreifen, nachdem er unterwegs gleich fünf der sieben Bergpreise gewonnen hatte und in der Sonderwertung nun mit 17 Punkten Vorsprung auf den Franzosen Thomas Voeckler (Europcar) führt, mit dem er sich einige packende Bergsprints lieferte. „Das war ein wichtiger Tag für mich, es standen viele Punkte für die Bergwertung auf dem Programm“, so Rodriguez, der sich noch nicht entschieden hat, „ob mein Ziel das Bergtrikot oder ein Etappensieg ist.“
Das muss er vielleicht auch gar nicht, denn wenn er seine Taktik in den Bergen weiter verfolgen kann, wird ihm sich unweigerlich eine weitere Chance auf einen Tageserfolg bieten. „Ich muss mich einer Gruppe von Ausreißern anschließen, um Punkte zu sammeln, und etwas Besseres gibt es auch nicht für einen Etappensieg“, so Rodriguez, der im Gesamtklassement bereits fast eine Stunde Rückstand auf das Gelbe Trikot hat und der deshalb von den Favoriten freie Fahrt erhalten wird.
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