Tour-Splitter

Haussler gibt auf, Pau benennt Straße doch nicht nach Hinault

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Heinrich Haussler (IAM) | Foto: IAM

24.07.2014  |  (rsn) - Kurz und knapp informieren wir sie auch diesmal wieder in unseren Tour-Splittern über alles Wissenswerte rund um die 101. Frankreich-Rundfahrt.

24. Juli

+++ Heinrich Haussler vom Schweizer Zweitdivisionär IAM hat kurz nach dem Start der 18. Etappe die Tour de France aufgegeben. Der in Freiburg lebende Australier soll sich über Nacht einen Mageninfekt zugezogen haben. Der 30-jährige Haussler hatte auf der 15. Etappe in Nîmes hinter dem Norweger Alexander Kristoff (Katusha) den zweiten Platz belegt. Nach seinem Ausscheiden hat IAM nur noch sechs Fahrer im Rennen. +++

+++ Bernard Hinault wurde in Pau nicht die Ehre zuteil, dass nach ihm ein Fußweg benannt wird. Zwar plädierte laut einer Meldung der Lokalzeitung La Républic des Pyrénées der Stadtrat dafür, doch stoppte Bürgermeister François Bayrou das geplante Ereignis mit der Begründung, dass man Straßen nicht nach noch lebenden Personen benenne. +++

+++ Fußballer-Besuch haben Marcel Kittel und sein Giant-Shimano-Team bei der Tour de France erhalten. Mark van Bommel, ehemals Kapitän des FC Bayern München, und Bert van Marwijk, früherer Trainer der niederländischen Fußball-Nationalmannschaft, begleiteten das Feld auf der gestrigen 17. Etappe im Teamwagen. „Sie haben sich sehr respektvoll gegenüber unserer Sportart gezeigt“, schrieb Kittel, der am Mittwoch als 166. und letzter Fahrer unmittelbar hinter seinem Anfahrer Tom Veelers ins Ziel kam, und zwar mit fast 29 Minuten Rückstand auf Etappensieger Rafal Majka (Tinkoff-Saxo). +

+++ Den Giro d`Italia beendete er in diesem Jahr auf Rang vier, bei der Tour de France nimmt er derzeit Rang zehn ein: Der Franzose Pierre Rolland scheint zwei dreiwöchige Rundfahrten in einer Saison bestens meistern zu können. Dennoch hat der Europcar-Profi nun angekündigt, in der nächsten Saison nur noch eine Grand-Tour bestreiten zu wollen. „Um bei der Tour ganz vorne landen zu können fehlt mir etwas die Frische", so Rolland, der aber auch anfügte: „Bei Giro und Tour in einem Jahr jeweils in den Top Ten zu landen, das wäre in meinen Augen eine Glanzleistung."+++

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