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24.08.2014 | (rsn) – Alex Kristoff (Katusha) hat am Sonntag bei den Vattenfall Cyclassics wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er in dieser Saison zum Weltklassefahrer gereift ist. Nach seinem Erfolg bei Mailand-San Remo und zwei Tour-Etappensiegen feierte der Norweger in Hamburg seinen nächsten großen Erfolg.
Bei seinem bereits 14. Saisonsieg ließ Kristoff nach 247 Kilometern in einem langen Sprint dem Italiener Giacomo Nizzolo (Team Trek) und dem australischen Meister Simon Gerrans (Orica GreenEdge) keine Chance. „Es ist eine von Alex` Stärken, einen langen Sprint zu fahren und auch die Zielgerade kam ihm entgegen“, sagte Kristoffs Sportlicher Leiter Torsten Schmidt nach dem Rennen zu radsport-news.com.
„Ich mag das Rennen in Hamburg, auch wenn ich zuvor noch nicht erfolgreich war. Seit ich Profi bin habe ich hier jedes Jahr am Start gestanden. Ich bin sehr froh, dass es nun für mich mit dem Sieg geklappt hat. Ab 300 Meter vor dem Ziel hatte ich freie Fahrt. Ich habe meinen Sprint langsam begonnen und habe dann immer mehr beschleunigt", so der Mann des Tages.
Im Wissen um Kristoffs Erfolgschancen hatte sich die Katusha-Mannschaft gemeinsam mit den Teams Giant-Shimano und FDJ um die Nachführarbeit der drei Ausreißer Björn Thurau (Europcar), Ralf Matzka (NetApp-Endura) und Niccolo Bonifazio (Lampre-Merida) gekümmert. 30 Kilometer vor dem Ziel, an der dritten Überquerung des bis zu 15 Prozent steilen Waseberges waren die Ausreißer aber wieder gestellt und erste ernstzunehmende Attacken begannen.
Diese brachten unter anderem Marcel Kittel (Giant-Shimano) und den zuvor gestürzten André Greipel (Lotto Belisol) in die Bredouille. Bis zur letzten Überquerung des Waseberges 15 Kilometer vor dem Ziel hatten beide aber wieder den Anschluss geschafft, um dann in der Steigung wieder zurückzufallen. Während Greipel ausstieg konnte Kittel zumindest noch einmal den Anschluss an die erste große Gruppe schaffen und sprintete auf Rang sechs.
„Leider konnte mich die Mannschaft im Finale nicht wie gewünscht nach vorne fahren. Ich bin dann von Position 20 noch auf sechs gefahren, mehr war nicht drin heute“, sagte Kittel.
Gegen den dynamischen Antritt von Kristoff, der unter den Sprintern die Anstiege am besten meistert, hatte er aber genau so wie der US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Sharp) und der Brite Mark Cavendish (Omega Pharma Quick Step), vor Kittel auf den Plätzen vier und fünf landeten, nichts entgegen zu setzen. Zuvor war Kristoff von seinen Teamkollegen Pavel Brutt und Marco Haller mustergültig ins Finale pilotiert worden und ließ dann im Sprint nichts mehr anbrennen.
„Wenn man gewinnt, dann hat man wenig falsch gemacht“, so Schmidt, der schon seit Jahren mit Kristoff arbeitet und diesen bei seinem ständigen Aufstieg begleitet hat. „Es ist schön zu sehen, wie es bei Alex Jahr für Jahr ein Stück weiter nach vorne ging. Er hat sich vom Außenseiten nun zu einem Topfavoriten bei Rennen entwickelt“, freute sich der Ex-Profi.
Kristoff wird als nächstes den GP Plouay und die WorldTour-Rennen in Kanada bestreiten. Danach geht es zur WM nach Spanien. Von einer Favoritenrolle bei den Welttitelkämpfen wollte Schmidt allerdings nichts wissen. „Das Rennen ist noch weit weg und Alex hat dann auch eine lange Saison in den Beinen.
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