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08.12.2014 | (rsn) – Die beiden besten deutschen Cross-Spezialisten haben am Sonntag den Vlaamse Druivencross 2014 unter den besten Zehn abgeschlossen. Der Deutsche Meister Philipp Walsleben (BKCP-Powerplus) fuhr auf morastigem Untergrund um zehn Sekunden am Podium vorbei und belegte Rang vier. Zwei Plätze dahinter folgte sein Landsmann Marcel Meisen (Corendon – KwadrO), der als Sechster 45 Sekunden Rückstand auf den Sieger Tom Meeusen (Telenet Fidea) aufwies.
Der Belgier setzte sich im Sprint eines Spitzentrios vor seinem Landsmann Klaas Vantornout (Sunweb - Napoleon Games) und Walslebens niederländischem Teamkollegen Mathieu Van der Poel durch. Zwischen die beiden Deutschen schob sich noch der Niederländer Corné Van Kessel (Telenet Fidea).
„Es freut mich, dass ich dieses Rennen nun in meinen Palmares habe. Ich habe in meiner Karriere einige schöne Rennen gewonnen, wie etwa den Koppenbergcross, und dieses heute zählt sich dazu“, freute sich der 26-jährige Meeusen nach seinem zweiten Saisonsieg. Der Druivencross gehört zwar keiner der großen Rennserien an, zählt dennoch nach wie vor zu den Cross-Klassikern. Wer das Rennen dreimal innerhalb von fünf Jahren gewinnen kann, erhält einen Scheck in Höhe von 12.500 Euro.
Bei den Frauen hatte erneut Sanne Cant (Enertherm-BKCP) die Nase vorn. Die Belgische Meisterin ließ sich auch von Regen und Kälte nicht stoppen und verwies bei ihrem bereits 14. Saisonsieg mit fünf Sekunden Vorsprung die Französin Pauline Ferrand-Prevot (Rabobank Liv) auf Rang zwei. Dritte wurde mit zehn Sekunden Rückstand die Niederländerin Sophie De Boer (Kalas-NNOF).