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12.12.2014 | (rsn) – Während Andy Schleck ein weiteres „Seuchenjahr" hinter sich brachte und seine Karriere im Alter von nur 29 Jahren beenden musste, kehrte sein älterer Bruder Fränk Schleck (Trek) nach abgesessener Dopingsperre 2014 wieder in die Erfolgsspur zurück - auch wenn er nicht das Niveau vergangener Jahre erreichte.
Seinen größten Auftritt hatte der Routinier in seiner luxemburgischen Heimat, wo er bei den Straßenrennen der nationalen Meisterschaften nicht zu stoppen war. „Nach all dem, was im vergangenen Jahr passierte, ist das einfach nur großartig. Meine Familie war immer meine Motivation, für sie habe ich nie mit dem Training aufgehört“, kommentierte Fränk Schleck seinen Triumph.
Neben diesem Erfolg konnte der 34-Jährige zwar keinen weiteren Sieg einfahren, dafür aber gelangen ihm neun weitere Top-Ten-Platzierungen. Vor allem bei Rundfahrten hinterließ der Trek-Profi einen ordentlichen Eindruck, belegte beim Critérium International (2.HC) Rang sechs und wurde bei der Luxemburg-Rundfahrt (2.HC) nach offensiven Auftritten Neunter.
Bei der Tour de France teilte sich Fränk Schleck die Kapitänsrolle mit Haimar Zubeldia. Der Spanier wurde im Gesamtklassement Achter, Schleck beendete das wichtigste Rennen des Jahres nach einer soliden und konstanten Vorstellung auf Platz zwölf. Ein deutlich besseres Ergebnis verhinderte die Kopfsteinpflaster-Etappe am fünften Tag der Tour, als Schleck nicht weniger als acht Minuten einbüßte. Dennoch war der Tour-Dritte von 2011 mit Blick auf die Gesamtwertung zufrieden:„Ich bin stolz auf diesen zwölften Platz", so Schleck.
In der zweiten Saisonhälfte trat er auch bei Eintagesrennen in Erscheinung. Beim GP Wallonie (1.1) wurde der Mondorfertguter Achter, bei Mailand-Turin (1.HC) belegte er Rang neun. Solche Platzierungen hätte sich Schleck auch im April bei den Ardennen-Klassikern gewünscht. Mehr als Rang 19 bei Lüttich-Bastogne-Lüttich war in diesem Jahr allerdings nicht drin.
Trotzdem zog Schleck eine positive Saisonbilanz. „Ich habe eine gute Performance an den Tag gelegt und bin konstant gefahren“, fasste er zusammen.
In der kommenden Saison wird sich dem Gewinner des Amstel Gold Race 2006, der seinen Vertrag mit dem Team Trek um zwei Jahre bis Ende 2016 verlängert hat, eine neue Chance bieten, um in den Ardennen vorne mitzumischen. Und auch die Tour de France wird Schleck wieder dick in seinem Kalender anstreichen, zumal der Parcours der 102. Auflage den Kletterspezialisten entgegenkommen dürfte. „Mein Ziel sind die Top Ten“, kündigte der Routinier deshalb selbstbewusst gegenüber cyclingnews.com an.
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