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14.12.2014 | (rsn) – Auch im dritten Jahr beim belgischen Zweitdivisionär Wanty-Groupe Gobert ist Jempy Drucker nicht zum Siegfahrer avanciert. Allerdings beeindruckte der Luxemburger abermals mit Spitzenresultaten en masse. Gleich 21 Mal konnte sich der 28-Jährige in den Top Ten platzieren.
Deshalb zeigte sich Drucker gegenüber radsport-news.com sehr zufrieden mit seinem Radsportjahr: „Meine Bilanz fällt sehr positiv aus. Über die ganze Saison mischte ich vorne mit und bin zudem von Verletzungen und Erkältungen verschont geblieben, so dass ich fast alles nach Plan durchziehen konnte.“
Zunächst wusste Drucker in den flämischen Frühjahrsrennen zu gefallen. Beim Omloop Het Nieuwsblad (1.HC) belegte er Platz sechs, bei Nokere Koerse Rang neun und bei Dwars door Vlaanderen (1.HC) wurde er gar Vierter. „Ich bin gute Klassiker gefahren“, kommentierte er seine Auftritte zu Saisonbeginn.
Ein Auf und Ab erlebte Drucker allerdings bei der Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix, den beiden großen Kopfsteinpflaster-Klassikern. Bei der Ronde Rundfahrt erlebte der Wanty-Kapitän zunächst „die größte Enttäuschung der Saison. Ich hatte mich super gefühlt, aber ein Sturz und ein Kettenbruch machten mir einen Strich durch die Rechnung“, so Drucker, der das Rennen aufgeben musste, da ihm kein Ersatzrad mehr zur Verfügung gestellt bekommen konnte.
Das Blatt wendete sich aber schon eine Woche später bei Paris-Roubaix. In Frankreich hatte Drucker nach eigenen Angaben zwar nicht mehr „ganz so gute Beine" wie in Belgien, dennoch konnte er bis ins Finale mit den Besten mithalten, um im Velodrome von Roubaix auf Platz 20 zu landen. „Endlich Paris-Roubaix zu entdecken war eine klasse Erfahrung“, fasste Drucker sein Debüt zusammen.
Nach einer zweiwöchigen Rennpause bereitete er sich gezielt auf die Luxemburg-Rundfahrt vor. Dass sein Vorhaben gelang, zeigte sich einige Tage zuvor bei der Tour of Norway ( 2.HC), wo er als Zweiter der Schlussetappe seine erste Podiumsplatzierung des Jahres herausfahren konnte.
Danach konnte Drucker seine wohl erfolgreichste Woche der Saison verbuchen. Bei der Tour du Luxembourg (2.HC) holte er im Prolog Rang zwei und wurde auf den den beiden folgenden Etappen Vierter und Dritter. Nach einem Tag im Führungstrikot reichte es für den Lokalmatadoren am Ende zum zweiten Gesamtrang. „Ich hatte mir für das Rennen viel vorgenommen. Aber dass es so gut laufen würde, das hätte ich selbst nicht gedacht“, freute sich Drucker über sein gelungenes Heimspiel.
In der zweiten Saisonhälfte konnte er zwar keine weitere Podiumsplatzierung mehr herausfahren, mit sechs Top Ten-Resultaten, darunter Platz fünf beim Münsterland-Giro (1.1) und Rang sechs bei Paris-Tours (1.HC) zeigte Drucker auch im Herbst noch ansprechende Leistungen.
Die will er auch 2015 bringen, dann allerdings in der WorldTour. Denn Drucker machte mit seinen Vorstellungen das BMC-Team auf sich aufmerksam, das den Klassikerspezialisten wo er die Klassikerfraktion verstärken wird. „Das größte Highlight werden für mich die Pflaster-Rennen“, kündigte der BMC-Neuzugang an.
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