Lieferung soll für Teamchef bestimmt gewesen sein

Mexikanischer U23-Fahrer hatte EPO und HGH im Handgepäck

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| Foto: Cor Vos

17.12.2014  |  (rsn) – Wie die spanische Sportzeitung AS berichtete, sollen spanische Zollfahnder bereits im April am Flughafen von Alicante EPO und Wachstumshormone (HGH)im Handgepäck des Nachwuchsfahrers José Alfredo Aguirre gefunden haben.

Der 20-jährige Mexikaner, der für das spanische Elite-U23-Team Mutua Levante fährt, sei kurzzeitig in Haft genommen worden. Bisher sind noch keine Sanktionen gegen Aguire ausgesprochen worden. Der Radsport-Weltverband UCI hat den Mexikanischen Verband am 31. Oktober über den Fall unterrichtet, eine Untersuchung sei angelaufen.

Aguirre behauptet, nichts vom Inhalt der Tasche gewusst zu haben, die er auf Bitte eines Dritten an Teamchef José Vicente Peidro habe übergeben sollen. Er habe nicht gewusst, dabei etwas Illegales zu tun, sei aber bereit, die Konsequenzen zu tragen. Von Peidro gibt es laut AS noch keine Stellungnahme zu den Vorwürfen.

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