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01.03.2015 | (rsn) – In Abwesenheit des an Grippe erkrankten André Greipel reichte es für das Lotto Soudal-Team am Sonntag bei der 67. Auflage von Kuurne-Brüssel-Kuurne zwar nur zu einem siebten Platz durch Jens Debusschere. Doch das Ergebnis wurde dem insgesamt überzeugenden Auftritt des Teams von Manager Marc Sergeant nicht ganz gerecht.
Nicht nur, dass Lotto Soudal letztlich dafür verantwortlich zeigte, dass der knapp fünf Kilometer vor dem Ziel ausgerissene Philippe Gilbert (BMC) in der letzten Kurve 800 Meter vor dem Ziel wieder eingefangen wurde. Die Fahrer in den leuchtend roten Trikots waren bereits zuvor stets aufmerksam gewesen und mischten vorne mit. So etwa, als Tom Boonen und Etixx-Quick-Step im Oude Kwaremont dem Feld auf den Zahn fühlten. Nicht überraschen ließen sich dabei Marcel Sieberg und sein belgischer Teamkollege Kris Boeckmans – beide schafften den Sprung in die neue Spitzengruppe.
Der erfahrene Deutsche rechnete sogar damit, dass die prominent besetzte 20-köpfige Ausreißergruppe ihren Vorsprung von zeitweise mehr als einer Minute bis ins Ziel würde retten können. „Kris und ich haben nicht allzuviel gemacht, weil Etixx-Quick-Step fünf Mann in der Gruppe hatte“, erklärte Sieberg. „Ich dachte wirklich, dass wir es packen könnten, besonders mit so starken Fahrern.“
Doch daraus wurde nichts, auch deshalb, weil auf dem 50 Kilometer langen Flachstück in Richtung Ziel starker Gegenwind den Ausreißern die Arbeit zusätzlich erschwerte. „Der Gegenwind auf dem Weg nach Kuurne war sicherlich kein Vorteil für uns“, so der 32-jährige Sieberg, der 2007 schon einmal Zweiter beim flämischen Halbklassiker geworden war, seitdem sich aber vor allem einen guten Ruf als Greipels Helfer erworben hat.
Dem wurde der 1,97 Meter lange Rotschopf auch diesmal wieder gerecht. Sieberg war es, der letztlich die Lücke zu Gilbert schloss und dann seinem Kapitän Debusschere den Sprint vorbereitete. „Unser ganzer Team war vorne dabei, deshalb haben wir entschieden, alles auf den Sprint mit Jens Debusschere zu setzen“, berichtete Sieberg. „Ich habe den Sprint angezogen und Greg Henderson und Jens 500 Meter vor dem Ziel abgeliefert.“
Die beiden waren dann aber gegen die Top-Sprinter chancenlos, so dass sich der Belgische Meister vor heimischem Publikum mit dem siebten Platz begnügen musste.
Auch wenn der Klassikerauftakt für Lotto Soudal nicht nach Wunsch lief, so konnte zumindest Sieberg mit seiner Vorstellung zufrieden sein. „Ich fühle mich nach dem belgischen Eröffnungswochenende gut. Jetzt geht’s zu Paris-Nizza“, sagte er. Beim ersten großen Mehretappenrennen des Jahres wird der Bocholter dann wieder für seinen Kapitän und Freund Greipel arbeiten.
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