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26.06.2015 | (rsn) - Beflügelt vom gerade bestandenen Abitur hat Lennard Kämna (Stölting) in seinem ersten Versuch den großen Coup gelandet und sich den Deutschen Meistertitel im Einzelzeitfahren der U23 gesichert. Der 18-Jährige aus Fischerhude bei Bremen setzte sich auf dem 30 Kilometer langen Kurs rund um den Jägersburger Wald bei Einhausen mit sechs Sekunden Vorsprung vor Titelverteidiger und Teamkollege Nils Politt durch.
„Ich bin schon ein wenig überrascht", gab Kämna auf der Pressekonferenz auf Nachfrage von radsport-news.com zu. „Ich hatte aufs Podium gehofft, aber dass ich Nils schlagen könnte, hätte ich nicht erwartet."
Dritter hinter dem Stölting-Duo wurde mit Nils Schomber mit 49 Sekunden Rückstand der Beste vom Team rad-net Rose. Der Bahn-Spezialist, der sich noch im Formaufbau für seine ersten Saisonhöhepunkte im Oktober befindet, war mit dem Ergebnis sehr zufrieden. „Ziel waren die Top 5", erklärte Schomber.
Im teaminternen Duell zwischen Kämna und Politt wurde es zum Ende hin noch einmal engr. Nach der ersten von zwei 15 Kilometer langen Runden hatte der Juniorenweltmeister im Zeitfahren bereits mit zehn Sekunden Vorsprung geführt, doch auf die Distanz kam der erfahrenere Politt näher.
„Ich hatte letzte Woche mit einer Krankheit zu kämpfen. Nach der ersten Runde habe ich mich noch ganz gut gefühlt und hatte zehn Sekunden Rückstand. Aber als ich dann noch etwas schneller fahren wollte, habe ich gemerkt, dass es nicht geht und noch etwas in den Knochen steckt", erklärte der Kölner, der sich aber als fairer Verlierer gab: „Sechs Sekunden sind nicht viel und ich bin froh, dass wir den Titel im Team gehalten haben. Wir haben uns vor dem Rennen beide Glück gewünscht und ich habe gesagt, einer von uns beiden muss den Titel holen. Heute war er schneller, in Bayern war ich schneller. Das nächste Zeitfahren wird kommen", kündigte Politt bereits die Revanche an.
Im Mai hatte er Kämna im Einzelzeitfahren der Bayern-Rundfahrt noch um eine halbe Minute distanziert, seitdem aber ging die Formkurve bei dem Stölting-Neuzugang steil bergauf. Kämna triumphierte mit einem fulminanten Solo beim Bundesliga-Rennen in Auenstein und brachte sein Abitur hinter sich. „Ich bin froh, dass die Zeit jetzt vorbei ist und ich entspannter in die Zukunft blicken kann", sagte der neue Deutsche Meister.
Die Zukunft könnte im September eine Reise in die USA bringen. Kurz nach seinem 19. Geburtstag findet in Richmond die Weltmeisterschaft statt - und Kämna hofft natürlich auf einen Einsatz. „Die Qualifikation habe ich jetzt geschafft - den Rest entscheidet der Bundestrainer", sagte er in Einhausen.
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