--> -->
03.07.2015 | (rsn) - Zeitgleich mit der 102. der Tour de France startet am Samstag auch die 67. Auflage der Österreich-Rundfahrt (4. - 13. Juli/ 2.HC), bei der neben sechs WorldTour-Teams und sieben Zweitdivisionäre am Start stehen. Hinzu kommen die sechs österreichischen Continental-Mannschaften, die beim Heimspiel besonders motiviert sein dürften.
Den Auftakt macht am Samstagmittag auf der berühmten Wiener Ringstraße ein 5,3 Kilometer langer Prolog, der aber nicht einzeln, sondern in voller Mannschaftsstärke absolviert wird.
Am Sonntag beginnt die 1. Etappe in Mörbisch am Neusiedler See. Nach drei Teilstücken für Sprinter und Rouleure geht es auf der 4. Etappe ins Hochgebirge, wo nach einem 16, Kilometer langen Schlussanstieg eine Bergankunft am Dobratsch, dem Hausberg von Villach, ansteht. Nach einer „Seenetappe“ vom Faaker See nach Matrei in Osttirol wartet nach Angaben der Organisatoren „eine der schwersten Etappen der Rundfahrtgeschichte“ auf die Profis.
Damit meinen sie den Abschnitt, der von Lienz aus über den Iselsberg und den Großglockner auf das Kitzbüheler Horn führt. Wer nach dem 7,6 Kilometer langen und maximal 23 Prozent steilen Schlussanstieg als erster die Bergankunft am „Horn“ erreicht, hat auch gute Chancen, zwei Tage später in Bregenz mit dem Gelben Trikot ausgezeichnet zu werden.
Denn am vorletzten Tag der Rundfahrt warten 139 flache Kilometer von Kitzbühel nach Innsbruck, ehe auf der abschließenden 9. Etappe von Innsbruck nach Bregenz mit dem 14 Kilometer langen und bis zu 15 Prozent steilen Hahntennjoch im mittleren Etappenteil noch ein letzter schwerer Anstieg bewältigt werden muss, der nach Meinung von Streckenkoordinator Roland Pils aber „durchaus noch einen Umsturz im Klassement herbeiführen kann.“
Die Hoffnung in der Gesamtwertung ruht bei den Österreichern diesmal auf Stefan Denifl (IAM), der sich selbst das Gelbe Trikot zum Ziel gesetzt hat und damit in die Fußstapfen des vor zwei Jahren erfolgreichen Riccardo Zoidl treten möchte, der in diesem Jahr ebenso wie der britische Titelverteidiger Peter Kannaugh (Sky) nicht dabei sein wird. „Großglocknerkönig" Gregor Mühlberger (Felbermayr-Simplon Wels) kündigte bereits an, sich auf einzelne Etappen und die Bergwertung konzentrieren zu wollen.
Auch wenn sich sein Landsmann in Sachen Gesamtklassement also nicht positioniert, so bekommt Denifl es doch mit starker Konkurrenz zu tun. Durch das fehlende Einzelzeitfahren haben Kletterspezialisten wie Daniel Moreno (Katusha), Chris Anker Sörensen (Tinkoff-Saxo), Peter Velits, Ben Hermans (beide BMC), Victor de la Parte (Vorarlberg), Sylvester Szmyd (CCC Sprandi) und Pierre-Roger Latour (Ag2r), zuletzt hinter Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) und Nairo Quintana (Movistar) Dritter der Route du Sud, ebenfalls intakte Erfolgsaussichten.
Die besten Karten der deutschen Starter hat Linus Gerdemann (Cult Energy), der sich nach einer anstrengenden ersten Saisonhälfte aber auch auf Etappenjagd beschränken könnte.
Auf den Sprintetappen werden der Italiener Kristian Sbaragli (MTN-Qhubeka) sowie die vier Deutschen Gerald Ciolek (MTN Qhubeka), Rüdiger Selig (Katusha), Rick Zabel (BMC) und Grischa Janorschke (Vorarlberg) gute Chancen auf einen Tagessieg haben.
Die Etappen:
Samstag, 4. Juli: Teamprolog: Wien-Wien, 5,4km
Sonntag, 5. Juli:1. Etappe: Mörbisch-Scheibbs, 206,6km
Montag, 6. Juli:2. Etappe: Litschau-Grieskirchen, 196,2km
Dienstag, 7. Juli: 3. Etappe: Windischgarsten - Judendorf, 181,1km
Mittwoch, 8. Juli: 4. Etappe: Stift Rein - Drobatsch, 210,2km
Donnerstag, 9. Juli: 5. Etappe: Faaker See - Matrei in Osttirol, 175km
Freitag, 10. Juli, 6. Etappe: Lienz - Kotzbüheler Horn, 164,7km
Samstag, 11. Juli, 7. Etappe: Kitzübhel - Innsbruck, 124,7km
Sonntag, 12. Juli, 8. Etappe: Innsbruck - Bregenz, 184,3km
(rsn) - Victor de la Parte hat die 67. Österreich-Rundfahrt (2.HC) gewonnen und damit für den größten Erfolg des Teams Vorarlberg in dessen 17-jähriger Geschichte gesorgt. Nach neun schweren Tage
(rsn) - Victor de la Parte hat für das Team Vorarlberg den Gesamtsieg bei der 67. Österreich-Rundfahrt (2.HC) eingefahren. Dem Spanier reichte auf der 181 Kilometer langen Schlussetappe von Inssbruc
(rsn) – Die Österreicher haben bei ihrem Heimspiel nichts unversucht gelassen und wurden am vorletzten Tag doch noch mit einem Etappensieg belohnt. Lukas Pöstlberger (Team Tirol) entschied am Sa
(rsn) - Am vorletzten Tag der Österreich-Rundfahrt (2.HC) konnten die einheimischen Fahrer ihren ersten Sieg einfahren. Lukas Pöstlberger (Team Tirol) setzte sich auf der nur 126 Kilometer langen 7.
(rsn) - Während der Österreich-Rundfahrt ist es zu einem wenig ruhmreichen Zwischenfall gekommen. Die afrikanische Mannschaft MTN-Qhubeka beklagte sich über eine rassistische Beschimpfung von Brani
(rsn) – Auch wenn der Österreicher Felix Großschartner (Felbermayr Simplon Wels) sich am Freitag auf der 6. Etappe der Österreich-Rundfahrt (2.HC) zum Großglocknerkönig krönte, so heißt der w
(rsn) - Victor de la Parte vom österreichischen Team Vorarlberg hat die Königsetappe der Österreich-Rundfahrt (2.HC) gewonnen und mit seiem zweiten Tagessieg auch die Führung in der Gesamtwertung
(rsn) – Wie die 3. Etappe der Tour de France musste auch das fünfte Teilstück der Österreich-Rundfahrt (2.HC), das von Villach über 175 Kilometer nach Matrei führte, nach einem schweren Masse
(rsn) - Johann Van Zyl (MTN – Qhubeka) hat auf der 5. Etappe der 67. Österreich-Rundfahrt einen Ausreißercoup gelandet. Der 24-jährige Südafrikaner erreichte über 175 Kilometer vom Faaker See/D
(rsn) - Zwar konnten die einheimischen Fahrer bei der ersten Bergankunft der Österreich-Rundfahrt (2.HC) am Dobratsch nicht mit den Besten mithalten. Dafür aber konnte sich das österreichische Cont
(rsn) - Victor de la Parte hat am Dienstag die erste Bergankunft der diesjährigen Österreich-Rundfahrt (2.HC) gewonnen. Der Spanier in Diensten des österreichischen Teams Vorarlberg setzte sich nac
(rsn) – Am Montag verpasste Rick Zabel (BMC) bei der 67. Österreich-Rundfahrt seinen ersten Profisieg nach einem Sturz 150 Meter vor dem Ziel nur knapp und war danach tief enttäuscht. Doch keine 2
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S
(rsn) - Tadej Pogacar (UA – Emirates – XRG) hat souverän den Gesamtsieg des 77. Critérium du Dauphiné eingefahren und sich am letzten Tag keine Blöße mehr gegeben. Der Franzose Lenny Martinez
(rsn) - Bitterer Rückschlag für Max Walscheid (Jayco - AlUla): Der 32-jährige Heidelberger ist beim belgischen Eintagesrennen Dwars door het Hageland (1.Pro) am Samstag zu Fall gekommen und hat sic
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) holt weiterhin das Maximum aus seiner Form nach dem vorzeitigen Ausstieg am letzten Ruhetag des Giro d´Italia heraus. Der 21-jährige Franzose hat 24 St