Pech bei der Tour of Britain

BMC verliert drei Fahrer an einem Tag

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Taylor Phinney (BMC) | Foto: Cor Vos

12.09.2015  |  (rsn) - Das BMC Racing Team verlor bei der Tour of Britain Floris Gerts und Dylan Teuns nach einem Sturz während der 7. Etappe (Sieger: André Greipels/Lotto Soudal) . Zudem musste auch Taylor Phinney das Rennen bereits vor dem Start vorzeitig beenden.

"Ich traf auf ein großes Loch und verlor die Kontrolle über meinen Lenker", sagte Teuns. "Ich hatte keine Chance mehr die Kontrolle zu ergreifen und ging zu Boden." Teuns landete genauso wie Gerts mit dem Kopf auf dem Asphalt, wie Team-Arzt Dr. Scott Major bestätigte.

"Als Vorsichtsmaßnahme nach dem Verdacht auf Kopfverletzungen haben wir die beiden Fahrer sofort in ein Spital gebracht", erklärte Dr. Major. "Neurologisch sind beide okay. Sie werden jedoch die nächsten 24 Stunden unter genauer Beobachtung stehen."

Phinney konnte mit Ermüdungserscheinungen nicht an den Start gehen.
"Das Rennen war mit den langen Etappen und weiten Transfers besonders hart", sagte Dr. Major. "Nach einer so langen verletzungsbedingten Pause hatten wir das Gefühl, dass Taylor sein drittes aufeinanderfolgendes Rennen vorzeitig beenden muss. In Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften braucht er eine Pause um sich zu erholen
zu können." Phinney war Ende Mai 2014 bei den nationalen Meisterschaften in Chattanooga schwer gestürzt und hatte sich einen Beinbruch zugezogen.

Stefan Küng, der neben Danilo Wyss der einzige verbleibende BMC Racing Team Fahrer im Rennen ist, war am Samstag ebenfalls in einen Sturz verwickelt. Der amtierende Bahnweltmeister der Einzelverfolgung kam jedoch ohne ernsthafte Verletzungen davon.

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