Zeitfahr-Titelverteidiger hat nur Olympia im Sinn

Wiggins ließ sich nicht zum WM-Start überreden

Foto zu dem Text "Wiggins ließ sich nicht zum WM-Start überreden"
Das Podium des Zeitfahrens der Straßen-WM 2014, v.l.: Tony Martin, Bradley Wiggins und Tom Doumoulin | Foto: Cor Vos

20.09.2015  |  (rsn) - Die britische WM-Mannschaft ist in diesem Jahr wirklich gebeutelt. Toursieger Chris Froome, Geraint Thomas und Top-Sprinter Mark Cavendish können wegen Verletzungen oder Erschöpfung nicht starten. Adam Yates und vermutlich auch Adam Blythe werden nachnominiert. Keine Chance gab es, Zeitfahr-Titelverteidiger Bradley Wiggings zum Start zu überreden.

„Ich habe ihn schon vor langer Zeit gefragt. Doch seine klare Antwort war, nein", verriet Großbritanniens Teamchef Rod Ellingworth gegenüber dem englischsprachigen Internet-Portal cyclingnews.com. „Es ging nie ums Straßenrennen, aber im Zeitfahren hatte er letztes Jahr den Titel geholt", begründete der Coach seine Bemühungen um den 35-Jährigen. 
 
Doch seit seinem Ausstieg bei Sky hat sich der ehemalige Toursieger nur noch um die Bahn gekümmert und im Juni einen neuen Stundenweltrekord auf der Bahn aufgestellt. Es gab zwar sporadische Auftritte auf der Straße, aber Wiggins' Ziel ist die Mannschaftsverfolgung bei den Olympischen Spielen im kommenden Jahr in Rio (Brasilien).

„Er verfolgt sein Ziel und damit ist er zufrieden", zeigte Ellingworth trotz seiner prekären Lage Verständnis füe den Entschluss des 35-Jährigen.

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